Winterflash 3 – eben doch nicht nichts

Wir sahen einander bereits gestern Abend (Samstagabend) wieder. Das wurde am Freitagnachmittag beim Hin- & Herschreiben (schnell) klar. Am Freitagabend schickte Stefan mir dann einen Überblick über verschiedene Events im Januar, die wir zusammen besuchen könnten. Und (zum grössten oder ganzen Teil) auch werden…

Ausserdem schickte er mir die Tickets für „Bundesordner“ im Casino-Theater, die er für uns gebucht hatte. Am 21. Januar wird das stattfinden – ich bin gespannt. Danach übernachten wir bei mir, das Wochenende zuvor & dasjenige danach bei ihm, da dann sein Sohn bei ihm ist.

Jedes zweite Wochenende – so, wie das bei (weitaus) den meisten ist. Also locker & entspannt. Und sogar an den Wochenenden können wir am Abend ausgehen; die Vorschläge für die beiden Parties im „Salzhaus“ an den beiden betreffenden Freitagabenden im Januar kamen von ihm. Und ich nehme zur Kenntnis: Aha, es geht auch so.

Anyway, ich freue mich auf die Events, die wir gemeinsam besuchen werden. Und ich freue mich auch wieder auf die Arbeit, auf meine Kolleginnen & Kollegen, auf meine Schüler & Schülerinnen. Die Ferien sind für mich nicht dazu da, um zu arbeiten, sondern um aufzutanken.

In sozialen Berufen mit extrem viel menschlicher Interaktion das Wichtigste von allem. Deshalb hab‘ ich auch, ausser so zwei, drei Nachrichten an Eltern, um Gesprächstermine zu fixieren, nichts getan. Obschon es eben doch nicht nichts ist: Das Auftanken ist, wie erwähnt, das Wichtigste von allem.

Die gestrige Fahrt von Bergün nach Hause war schön. Die Sonne kam nicht nur in den Bergen, sondern auch im Unterland hervor, was das Heimkommen definitiv einfacher machte. Die Badezimmer-Artikel verräumte ich sofort, die Koffer sind im UG (aus den Augen, aus dem Sinn… 😅), die sechste Wäsche ist am Laufen.

Stefans Sohn (12) schickte seiner Freundin aus den Ferien viele Nachrichten mit vielen Herzchen, wie meine Kids erzählt haben. 😀 Und meine Tochter (13) ging gestern Abend zu ihrem Freund & schaute mit ihm einen Film. Um 23.30 Uhr war sie wieder zu Hause. Vor mir. Bzw. uns.

Wir (sie & ich) hätten einander in der Stadt begegnen können. Down Town. Auf den Moment warte ich, währenddem sie ihn fürchtet. 😂 Aber es wird – früher oder später – dazu kommen.

Stefan & ich gingen nämlich im „Thai Style“ (thailändisch) essen: roten Curry – er mit Rindfleisch & Gemüse, ich mit Tofu & Gemüse. Der Reis dazu wurde in Herzform serviert. Die Curries schmeckten ausgezeichnet; das Kerzenlicht vor der Buddha-Figur strahlte Wärme aus. Das Restaurant kann ich sehr empfehlen.

Danach setzten wir uns im „Lokal“ auf das kleine Sofa. Die Möbel sind bunt zusammengemixt – wie in einem Brocki. Man kann sie benutzen, man kann sie auch kaufen. Ausserdem sind Gemälde ausgestellt. Und eben alles gemäss dem Motto „lokal“; der Name ist Programm. Für die Künstler & Künstlerinnen, für die Möbel, für die Drinks an der Bar.

Der DJ traf unseren Musikgeschmack nicht wirklich, weshalb wir nicht allzu lange blieben. Im „Albani“ fand „La Boum“ mit Songs aus den 80er-Jahren statt. Ich war nach der Reise & allem aber (etwas) zu müde… So hoffe ich, es gibt im „Albani“ bald wieder eine „Boum“… 😀

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