Das Gericht, das ich damals bei Tanja in Ulm kennengelernt hatte & am letzten Sonntagabend zubereitete (siehe „Winterflash 4 – hey, teacher!“ & siehe Beitragsbild hier oben), schmeckte allen sehr gut. Anstelle des Zitronensafts verwendete ich Ingwersaft, was ebenfalls gut ankam. Der Zitronensaft in unserem Kühlschrank ist vom Jahr 2021; das fand ich nicht so vielversprechend. Der Ingwersaft hingegen war top frisch. 😁
Am Montagmorgen erwachten wir um 8 Uhr. Stefan hatte genau dann eine Besprechung über Teams. Diese hielt er extrem kurz – ohne Kamera. Dann nahm er sich die Freiheit, nochmals ins Bett zu kommen, was sehr schön war.
Wir schliefen sogar nochmals ein & erwachten zum zweiten Mal um 10 Uhr, als ein weiterer Teams-Anruf klingelte. Auch das dauerte nicht allzu lange, sodass wir danach gemütlich frühstücken konnten. Dann zeigte er mir noch Pläne & Fotos des Hauses, das er in Schmerikon gekauft hat.
Ab Mittag gaben wir dann richtig Gas: Ich musste Prüfungen korrigieren, Noten eintragen & E-Mails beantworten, er hatte am Nachmittag noch eine – diesmal wirklich lange – Besprechung über Teams, die begann, als er noch mit einem anderen Kollegen am Telefonieren war. Die Einladung dafür war am Freitag gekommen; gesehen hatte er sie nicht (mehr) oder (noch) nicht. Darum wurde er etwas überrascht. 😅
Dass mir das sehr sympathisch ist, hab‘ ich wohl schon ein paarmal zum Ausdruck gebracht. Und werde es wohl immer mal wieder. Das Spontan-Souveräne & Souverän-Spontane ist auch eine meiner (eigenen) grossen Stärken. Auch sie verbindet uns.
Der Nachmittag war für beide intensiv. Auch wenn Stefan entspannt & locker ist; der Job als Bauingenieur kann ganz „schön“ stressig werden. Da wären andere schon längst durchgedreht.
Dass seine Firma schon echt viele Wettbewerbe für Bauprojekte gewonnen hat, hab‘ ich ebenfalls schon einmal erwähnt. Auch die Bäckerei in „meinem“ Stadtteil, die ich gerne besuche, haben sie umgebaut. Und ganz viele weitere Gebäude, an denen wir schon zusammen vorbeispaziert sind oder die wir beide kennen.
Von Montag auf Dienstag übernachtete er auch wieder bei mir. Am Dienstag stand ich um 5.30 Uhr auf. Wir tranken zusammen Kaffee, bevor ich zur Schule fuhr.
Meine Arbeitswoche ist sehr gut verlaufen. Wie viele Eltern der Schüler & Schülerinnen aus meiner Klasse (wo ich Klassenlehrerin bin) mir schon gesagt haben, ihr Kind sei viel ruhiger & viel motivierter, seit es in die Oberstufe gehe, kann ich gar nicht mehr zählen. Und viele weitere Komplimente.
Gestern Abend bekam ich von einer Mutter sogar noch eine kleine Tüte mit dunklen Schokolade-Pralinen für mich sowie eine Schachtel mit Kinderschokolade-Variationen für meine Kinder. Das hat mich sehr gefreut. Hab‘ mich vorhin (nochmals) bei ihr bedankt & sie hat auch gleich (nochmals) zurückgeschrieben. Und das ist noch nicht mal alles an Komplimenten, die ich diese Woche bekommen habe.
Stefan hat heute Abend einen Anlass, den sein ehemaliger Chef organisiert hat. Als er gestern feststellte, dass das im „Molly Malone“, einem Pub in unserer Wohnstadt, stattfindet, schrieb er mir, dass wir uns in dem Fall doch heute Abend noch sehen könnten. Also bin ich jetzt zu Hause & freue mich sehr, wenn er später zu mir unter die Decke kriecht… 💖
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