Inselflash 4 – „all inclusive“

Heute ist nicht nur kein Ausflug abgesagt worden, sondern wir hatten gar keinen geplant. Hier auf dem Inselchen zu chillen, ist nämlich auch sehr schön. Ausserdem muss man nur einen Blick ins türkisfarbene Wasser werfen & es wird spannend.

Am meisten faszinieren uns natürlich die Riffhaie. Es gibt solche mit einer schwarzen sowie solche mit einer weissen Flossenspitze. Diejenigen mit der schwarzen Flossenspitze sieht man (viel) häufiger, da diejenigen mit der weissen sich tagsüber in Spalten & Höhlen verziehen & erst in der Nacht hervorkommen.

Lustig finde ich die Fische mit dem langen, spitzen Maul sowie die dicken Fische, die immer alleine unterwegs sind. Ausser gestern – da beobachteten meine Tochter & ich zwei von ihnen beim Spielen. Das heisst, es war wohl eher ein Liebestanz, vermute ich.

Auch schaute meine Tochter, als sie vor unserem Wasserbungalow schwamm, einem Rochen direkt in die Augen. Das muss schon speziell sein… Und die „Dinger“ sind gar nicht so flach, wie man denkt bzw. wie sie aussehen, wenn sie sich auf Meeresgrund tarnen, sondern haben durchaus eine gewisse Körperdicke.

Wir geniessen hier auch die frischen Früchte, zum Beispiel Ananas, Mango & Papaya. Sie erinnern mich nicht nur an den Urlaub auf Sansibar im letzten Sommer, sondern auch an die drei Male, als ich auf Hawaii war. Und zwar auf Oahu, Big Island, Maui & Kauai – wunderschön & unvergesslich.

Normalerweise verbringe ich auf Reisen nicht viel Zeit im Hotelzimmer. Es ist für mich zum Schlafen & Duschen da, für viel mehr nicht. Aber hier im Wasserbungalow ist das schon etwas anders:

Auf dem Bett zu sitzen, die (hier gemachten) Fotos zu sortieren, zu lesen oder zu schreiben, entspannt & ist sehr besonders. Denn ich sitze neben & über dem indischen Ozean, sehe das Meer durch jedes Fenster & höre die Wellen. Auch dann, wenn das Meer, wie jetzt, wieder ruhig geworden ist.

Vorhin waren wir noch zu dritt in der Sandbar & assen Chicken- bzw. Käsetoast. So als Zwischenmahlzeit… Der pubertäre Appetit ist riesig, sodass ich – ich gebe es zu… – froh um „all invlusive“ bin. Etwas, was ich früher – ich gebe es ebenfalls zu… – für unmöglich gehalten hätte. Na ja, frau macht so ihre Erfahrungen. 😅

Danach spazierten wir ums Inselchen herum: Zwei Mitarbeiter waren daran, Bungalows von aussen zu streichen. Eine Echse kreuzte unseren Weg & blieb ganz still sitzen, als sie merkte, dass ich sie beobachtete. Und am Strand wurde ein Tisch für ein Hochzeitspaar gedeckt (siehe Beitragsbild).

Gestern Abend war „Live-Band-Night“. Da vermisste ich, wie auch bei der „DJ-Night“, Stefan schon noch etwas mehr. Denn auch wenn ich immer gerne getanzt habe & mir das Tanzen mit anderen Männern ebenfalls Spass bereitete – mit ihm macht es am meisten Spass, mit ihm ist eine weitere Dimension dazugekommen, mit ihm kann ich mich so richtig ausleben.

Und da ich diesbezüglich auch einiges zu „bieten“ habe, tut das gut & bedeutet es mir viel. Was in einem Menschen drinnen ist, will & muss irgendwie nach draussen kommen. Das ist etwas vom Natürlichsten der Welt…

Darum freue ich mich schon, wenn wir dann „alles“ „nachholen“…

In Winterthur, Switzerland‘s coolest city. 😊

 

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