Inselflash 6 – Nemo, Dori & Co.

Auch der Abendhimmel ist hier wunderschön – voller Sterne, die kräftig leuchten. Und auch wenn ich mich damit gar nicht auskenne, bestaune ich ihn jeden Abend. Das heisst für mich auch, dass ich immer innehalte & mir Zeit nehme, die Sterne anzuschauen.

Das Gleiche gilt für ganz vieles – zum Beispiel für die Bäume, die Blumen oder die Eidechsen. Und für die Fische. Ich werfe nicht einfach nur einen Blick ins Wasser, während ich vorbeigehe, sondern bleibe jedes Mal, wenn ich Fische entdecke, stehen, um ihnen zuzuschauen. Ich möchte wissen, wie sie aussehen; ich möchte wissen, was sie machen; ich möchte wissen, wie sie sich bewegen.

Auch mein Sohn handhabt das so. Was mich wiederum freut. Es ist in seinem Alter (15 1/2) ja alles andere als selbstverständlich. Aber auch bei den Erwachsenen ist es das nicht. Gar nicht. Leider.

Nun gut, mir kann das ja eigentlich egal sein; ich für mich mache es anders. Ich nehme bewusst auf & wahr, was um mich herum geschieht. Wir haben dieses eine Leben. Wenn wir es an uns vorbeiziehen lassen, dann zieht es halt eben an uns vorbei. Das gilt für so vieles…

Die Fische mit gelben seitlichen Flossen & einer blauen Schwanzflosse schwammen gestern Mittag, als wir zum Essen gingen, in einem Schwarm herum. Auch hat es – ebenfalls in Schwärmen – kleinere, kleine & ganz kleine Fischchen, die silbrig glänzen. Und, wie auch schon erwähnt, immer mal wieder Riffhaie.

Manchmal sehen wir Fische auch durch unser Glastischchen im Wasserbungalow. Also das heisst, wir können durch das Tischchen direkt ins Meer runterblicken. Das ist ganz witzig.

Gestern Morgen nahmen wir erneut an einem Schnorchel-Ausflug teil. Aber nicht wie am Sonntag mit dem „Speedboat“, sondern mit dem „Slowboat“. Mit dem hatten wir auch den Sunset-Boattrip am Dienstagabend gemacht. Ups…, schon wieder eine Woche her…

Wir sahen Nemo, Dori, viele weitere bunte Fische sowie Riffhaie. Auf der Rückfahrt sang ich ein bisschen aus Chris‘ „Pure Joy“ & hoffte, damit Delfine anzulocken. Er hatte den Song, in dem es um Delfine, den Lauf der Zeit & Lebensfreude geht, nach einem Bootsausflug auf Mauritius geschrieben.

Am Nachmittag sang ich es dann nochmals auf dem Balkon unseres Bungalows. Das war natürlich völlig unvorbereitet & nur mit dem Mobiltelefon aufgenommen: das schlechteste Aufnahmegerät & die schlechteste Soundquelle, die man sich überhaupt vorstellen kann. Aber was solls: Es hat Spass gemacht & ist in Anbetracht der technischen Umstände ganz gut geworden (siehe unten angegebener Link).

(Das sagen sogar meine Kids. Und das will ‘was heissen. 😅)

Gestern Mittag nach dem Schnorchel-Ausflug gingen meine Tochter & ich zum dritten Mal ins Thai-SPA für Massagen. Dann assen wir zu Mittag. Wir durften den Tisch wechseln & haben jetzt einen vorne am Strand. 😁

Stefan erkundigte sich am Abend noch nach der Flugnummer unseres Rückflugs von Abu Dhabi nach Zürich. Er wird uns am Sonntagmorgen früh abholen. Ich kann es gar nicht erwarten, ihn dann wieder umarmen & spüren zu können.

Ach ja, P. S.: Eines der Likes im einstelligen (!) Bereich von den 5000 FB-Pseudo-„„Freunden““ stammt übrigens immer noch von B. H. selbst… 😂 (siehe letzter Beitrag)

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