Schon der erste Juni, also meteorologischer Sommeranfang. Mittlerweile könnte ich Beiträge über die Auffahrtstage, über Pfingsten & alles, was davor, dazwischen & danach lag (bzw. liegt), schreiben. Aber ich komme grad echt nicht dazu. Es läuft so mega viel, dass es schlicht nicht auch noch drinliegt.
Ich muss mich zuerst neu organisieren. Ab dem neuen Schuljahr, das heisst nach den Sommerferien, möchte ich wieder regelmässig(er) schreiben. Was (für mich) bedeutet, mindestens einen Text pro Woche zu verfassen & zu veröffentlichen.
Grad heute Nachmittag hat mich wieder eine Kollegin gefragt, wie es mir gehe. Danke, es geht mir gut. Ausser dass ein Medikament-„Halbentzug“, der an sich ja sehr positiv (!) ist, mir grad erhebliche Schlafprobleme beschert. Das ist – auf verschiedenen Ebenen – weder einfach noch lustig. Aber es geht vorbei. Darum geht es mir trotzdem gut.
Der Grund, dass ich (viel) weniger schreibe, liegt nicht etwa darin, dass es mir schlecht ginge, sondern darin, dass ich so viel anderes unternehme. Beispielsweise habe ich begonnen, Tandem zu fahren. Mit Stefan, versteht sich. Das macht Spass, gefällt & tut mir gut.
Das erste Mal, als wir zusammen auf eine Tandem-Fahrt gingen, war am 7. Mai (siehe Beitragsbild). Wir fuhren von seinem Zuhause aus (im Zentrum von Winterthur) der Töss entlang bis Sennhof-Kyburg & zurück. Das war natürlich nur eine kleine Tour, so quasi zum Herausfinden, wie sich das so anfühlt zu zweit auf dem gleichen Stahlesel.
Unterwegs stoppten wir dreimal. Zweimal gingen wir an die Töss, einmal setzten wir uns in den Garten des Fussballclubs Tössfeld, wo wir Fitnessteller & Chnoblibrot assen. Dann begann es, ein bisschen zu regnen.
An Auffahrt machten wir einen Ausflug in den Säntispark mit den Kindern. Das Solebad war besonders entspannend. Am Freitagabend gingen Stefan & ich wieder in unsere Lieblingsbar von Winterthur, das „No18“. Leider war die Live-Musik nicht so mitreissend wie sonst jeweils.
Den Samstagnachmittag verbrachte ich mit Alexandra in Zürich. Wir hatten uns – u. a. „Corona“ sei Dank 🫣 – dreieinhalb Jahre nicht gesehen, sodass ich mich umso mehr freute, sie wiederzusehen. Im Café Wühre tranken wir Kaffee; im „Il Salotto“ assen wir später zu Abend, bevor wir das Geburtstagskonzert von Pippo Pollina im Volkshaus besuchten. Dieses dauerte – mit all‘ den eingeladenen Gästen – drei Stunden & 45 Minuten. Kurz nach 1 Uhr morgens war ich zu Hause.
Am folgenden Tag trafen wir uns noch einmal. Diesmal kam Stefan auch mit. Wir brunchten zu dritt im „Bloom“ & spazierten später auf den Goldenberg, wo wir noch etwas tranken: zweimal Apérol Spritz & einmal Bier. 😅
Ich könnte natürlich über alles viel mehr schreiben, aber eben, das liegt zur Zeit nicht drin. Darum begnüge ich mich mit dem, was ich geschrieben habe. Das andere ist in mir gespeichert & wenn ich später das hier lese, werde ich mich auch an vieles, was hier jetzt halt nicht steht, erinnern. So lohnt es sich trotzdem, auch wenn es schon nicht grad das, was ich mir unter „schreiben“ vorstelle & was ich kann, ist. Aber das ändert sich wieder.
Hier dafür noch drei Fotos: im „No18“, vor der Bühne im Volkshaus & vor dem „Bloom“. 😊