Deux familles

„Quand tu viens au Maroc la prochaine fois, tu as deux familles: celle de Mustapha et la mienne.“ „Wenn du nächstes Mal nach Marokko kommst, hast du zwei Familien: diejenige von Mustapha und meine.“, sagte der Besitzer des Fitness-Studios, in dem ich heute zum vierten Mal gewesen bin, beim Abschied zu mir. Er konnte nicht Read more about Deux familles[…]

Der zweite Strich

Mein gestriger Beitrag hat offenbar eine ehemalige Arbeitskollegin (B. R.) dazu veranlasst, mich als „Facebook-Freundin“ zu löschen. Das macht nichts & das wird mich schon gar nicht davon abhalten, für Gerechtigkeit einzustehen. Es war ja nicht nur die Sache mit der Operation & meiner damit verbundenen Abwesenheit. Und es war längst nicht nur gegen mich, sondern Read more about Der zweite Strich[…]

Kontakte

Gestern war ein guter Tag: Ich traf Karina und Rahel, Yannik war bei uns, und die Kinder dekorierten das Haus weihnachtlich – mit diesem Kindern eigenen Eifer; diesem Eifer, dem etwas Göttliches innewohnt, dieser Hingabe, die ich ihnen für ihr ganzes Leben wünsche. In dieser Zeit war ich am Üben meiner Songs; Rahel stand plötzlich Read more about Kontakte[…]

Der Schirm

Heute Morgen kaufte ich einen Kaffee an einem Kiosk in Winterthur. Der Kioskinhaber ist aus Mazedonien. Ich kaufe ab und zu einen Kaffee bei ihm, und wir haben es jedes Mal lustig. Er weiss, dass ich keinen Zucker, aber zwei Portionen Kaffeerahm (Kaffeesahne) möchte. Einmal fragte er mich, ob er den Rahm hineintun und umrühren Read more about Der Schirm[…]

Herbst

Die goldenen Herbsttage sind wundervoll. Ich sitze für einmal nicht zu Hause auf dem Bett und schreibe mein Tagebuch, sondern draussen auf einer Bank in der Sonne. Als ich erwachte, war die Sonne schon da – in Eglisau besonders zu schätzen, da der Rhein in den kälteren Jahreszeiten öfters für Nebel sorgt. Der Nebel und Read more about Herbst[…]

Wunden

„Every writer needs a wound.“, habe ich vor ein paar Tagen zufälligerweise auf der Website einer englischen Autorin gelesen. Das glaube ich auch. Als ich 13 war, sagte mir mein damaliger Deutschlehrer im Gymnasium, ich solle doch versuchen, ein Buch zu schreiben. Ich war natürlich stolz, zumal ich ihn auch sonst ganz gut mochte, und Read more about Wunden[…]

1958 wie 2016

Wie schon einmal erwähnt, ist die Fahrt auf die andere Rheinseite eine geduldsmässige Herausforderung. Vorhin liess ich einen jungen Mann, der aus einer Seitenstrasse kam, einbiegen. Er dankte es mir mit einem breiten Lachen. Vor ein paar Tagen fuhr ich einen Grossvater, der seinen Enkel zur Schule gebracht hatte, im Auto nach Hause. Er musste Read more about 1958 wie 2016[…]