Identität und Realität

Heute sind die Tickets für das Konzert von Chris de Burgh in London eingetroffen: am 26. April nächstes Jahr. Ich habe noch weitere Karten bestellt: für Birmingham, wo ich vor gut 20 Jahren für ein Jahr lebte und arbeitete und wohin ich mehrere Male zurückkehrte; für Liverpool, wo ich mich zum dritten Mal aufhalten werde, Read more about Identität und Realität[…]

Herbst

Die goldenen Herbsttage sind wundervoll. Ich sitze für einmal nicht zu Hause auf dem Bett und schreibe mein Tagebuch, sondern draussen auf einer Bank in der Sonne. Als ich erwachte, war die Sonne schon da – in Eglisau besonders zu schätzen, da der Rhein in den kälteren Jahreszeiten öfters für Nebel sorgt. Der Nebel und Read more about Herbst[…]

1958 wie 2016

Wie schon einmal erwähnt, ist die Fahrt auf die andere Rheinseite eine geduldsmässige Herausforderung. Vorhin liess ich einen jungen Mann, der aus einer Seitenstrasse kam, einbiegen. Er dankte es mir mit einem breiten Lachen. Vor ein paar Tagen fuhr ich einen Grossvater, der seinen Enkel zur Schule gebracht hatte, im Auto nach Hause. Er musste Read more about 1958 wie 2016[…]

Innen und aussen

Die Sprache habe ich wieder gefunden, wie ihr seht. Taieb und Naila sprechen über Nahom in der Gegenwart: „Weisst du, wie er aussieht?“ Oder Joël: „Sabine, kennst du Nahom?“ Ich liebe es, wie er meinen Namen ausspricht: Sabiiine. Als sie in der Schule das Duzen und Siezen lernten, fing er plötzlich an mich zu siezen. Read more about Innen und aussen[…]

Frisch und Fisch

Nahom soll in meinem Blog einen Platz haben, ab und zu möchte ich an ihn erinnern. Ich möchte ihn nicht vergessen. Viele Leute vergessen schnell, zu schnell. Das musste ich auch erfahren: Verständnis auf Zeit. Für ein paar Tage, ein paar Wochen, höchstens ein paar Monate. Dann ist Schluss. Verständnis auf Zeit. Als ob es Read more about Frisch und Fisch[…]