"This one’s mine!"

Dies wird mein 71. Text. Schon seit drei oder vier Wochen denke ich, dass ich bald einmal alle Texte durchlesen und ein wenig überarbeiten sollte. Um das zu tun, muss ich aber in Stimmung sein. In guter Stimmung. Die Sonne sollte scheinen, und ich darf nicht müde sein. Vielleicht bin ich darum noch nicht dazu Read more about "This one’s mine!"[…]

Folgen von Folgen von Folgen

Die Bilder der beiden vorherigen Beiträge und dieses Beitragsbild nahm ich am Freitag in Passchendaele auf. Es war ein prachtvoller Herbsttag: die goldenen Blätter vor dem blauen Himmel, die Wärme der Sonne im Gesicht und die Füsse auf dem Boden, auf dem Undenkbares sich zutrug; auf dem Boden, in dessen Sumpf Soldaten in ihren schweren Read more about Folgen von Folgen von Folgen[…]

Bilder

„An dir ist eine Schriftstellerin verloren gegangen“, schrieben mir manche. Wunderbares Kompliment. Danke. Aber sie ist nicht verloren gegangen, nur ein bisschen spät erwacht. Und sie hat wohl auf den Inhalt warten müssen, da sie am Erfinden keinen Spass hat. Jetzt ist viel Inhalt da. Vielleicht hat ja alles seinen Sinn – „Every writer needs Read more about Bilder[…]

Wunden

„Every writer needs a wound.“, habe ich vor ein paar Tagen zufälligerweise auf der Website einer englischen Autorin gelesen. Das glaube ich auch. Als ich 13 war, sagte mir mein damaliger Deutschlehrer im Gymnasium, ich solle doch versuchen, ein Buch zu schreiben. Ich war natürlich stolz, zumal ich ihn auch sonst ganz gut mochte, und Read more about Wunden[…]

1958 wie 2016

Wie schon einmal erwähnt, ist die Fahrt auf die andere Rheinseite eine geduldsmässige Herausforderung. Vorhin liess ich einen jungen Mann, der aus einer Seitenstrasse kam, einbiegen. Er dankte es mir mit einem breiten Lachen. Vor ein paar Tagen fuhr ich einen Grossvater, der seinen Enkel zur Schule gebracht hatte, im Auto nach Hause. Er musste Read more about 1958 wie 2016[…]

Meine Relativitätstheorie

Taieb lernt in der Schule grad Astrid Lindgren und ihre Bücher kennen. Sie sagte einmal, Schreiben sei harte Arbeit. Das merke ich, wenn ich müde bin, auch. Dann läuft es nicht so fliessend von der Feder bzw. von der Hand wie gewohnt. Gestern zum Beispiel. Das Konzert von Gion und seiner Band genoss ich trotzdem Read more about Meine Relativitätstheorie[…]

Ohne Schmerzmittel

Der Beitrag von heute wird etwas kürzer. Nicht, weil ich nichts zu schreiben wüsste, im Gegenteil, sondern weil ich nicht mehr viel Zeit dafür habe. Bald fahre ich nämlich nach Lenzburg, um Gions Konzert im „Baronessa“ zu besuchen. Musik bedeutet mir viel; gute Musik, versteht sich. Die Klavierstunde von heute habe ich um zwei Wochen Read more about Ohne Schmerzmittel[…]

Kick off

Schon den ganzen Tag über wollte ich meinen ersten Blogbeitrag schreiben. Jetzt ist es bald halb elf Uhr nachts und ich habe eben erst begonnen. Gründe mag es verschiedene geben, der Hauptgrund ist sicher, dass ich so viel loswerden und damit auch anderen Betroffenen helfen möchte, dass ich Angst gehabt habe, überhaupt anzufangen. Es gibt Read more about Kick off[…]