Von Blut und einem italienischen Aufzug

„Ihr Ohr blutet.“, sagte eine Schülerin zu mir. Ich verstand sie nicht, da sie Hochdeutsch sprach. (Nicht, dass ich das generell nicht verstünde, aber wenn wir eine bestimmte Sprache erwarten, in diesem Fall Schweizerdeutsch, dann ist das Ohr bzw. das Gehirn halt darauf eingestellt.)

Also fragte ich zurück: „Was hast du gesagt?“ „Ihr Ohr blutet.“, wiederholte sie und diesmal verstand ich – und erschrak. Ich fasste an mein linkes Ohr, sah die blutverschmierten Finger und wusste dann: von den Ohrringen. Ich war erleichtert.

Geblutet habe ich schon aus allen Öffnungen, die eine Frau hat – ausser aus den Ohren. Das wäre ein Novum gewesen und hätte mir Angst gemacht. So, wie mir früher die Blutungen aus den anderen Öffnungen Angst machten, ich mich mittlerweile jedoch daran gewöhnt habe und jeweils „nur“ hoffe, dass sie nicht in besonders ungünstigen Momenten und an besonders ungünstigen Orten auftreten.

Was ich tun kann, damit dies eben nicht passiert, tue ich, aber letztlich kann ich gewisse Faktoren nicht beeinflussen und bin dem Geschehen bis zu einem gewissen Grad ausgeliefert. Und wenn es tatsächlich an ungünstigen Orten und in ungünstigen Momenten vorkommt, habe ich verschiedene Strategien, damit umzugehen. Wie für vieles andere auch:

Strategien, die ich mir angeeignet habe, was Zeit brauchte. Zeit, die mir die Wirtschaftsschule KV Winterthur nicht nur nicht zugestehen und gewähren wollte, sondern auf die einige sogar neidisch waren. Weil sie sie selbst gebraucht, ja dringend nötig gehabt hätten – wenn auch aus ganz anderen Gründen. Anders lassen sich diese furchtbare Missgunst und dieses krankhafte Ausspionieren meines FB-Accounts nicht erklären. (Und wer es abstreitet, zeigt gerade noch einmal, dass es eben so ist bzw. so war.)

Als ich zum ersten Mal unerklärbare Blutungen aus der Scheide hatte, „googelte“ ich „Zwischenblutungen“ und wurde von Panik erfasst: Da kommt nämlich nichts Gutes. Als aus der Harnröhre Blut austrat, als ich – in rauhen Mengen – Blut über den Darm verlor, kam eine ähnliche Panik auf.

Aus der Nase ist „normal“ geworden, aus dem Mund war am schlimmsten: Ich kann die Angst, die einen überkommt, wenn rote Rinnsale das Lavabo runterfliessen, nicht wirklich beschreiben; ich hätte schreien können. Vielleicht hab ich auch geschrien – das weiss ich nicht mehr.

An vieles habe ich mich gewöhnt, mit vielem kann ich umgehen – nur mit dem menschlichen Schmutzgeschäft oben genannter Schule (noch) nicht. Das heisst: Doch, ich kann es, ich führe ja trotzdem ein aktives und engagiertes Leben, pflege meine Hobbies und Leidenschaften, unternehme viel mit den Kindern, Freunden und Freundinnen. Aber auf mir sitzen lasse ich all das, was diese Schule sich geleistet hat, nicht. „Cool“, dass die beworbenen Beiträge bis zum heutigen Tag bereits von sechs- bis siebenmal so vielen Blog-Besuchenden gelesen worden sind – und das geht locker in die vierstelligen Bereiche.

Am Donnerstagnachmittag führte ich ein längeres Gespräch mit einer Juristin meiner Rechtsschutzversicherung: Wie gerne würde ich ihr hier danken, wie gerne würde ich ihren Namen nennen, wie gerne würde ich alles, was sie mir gesagt hat, hier hinschreiben. Fast so gerne, wie ich den Namen des älteren Herrn, der mir am 30. Januar 2016, kurz nachdem ich an dieser Schule bis um 12 Uhr gearbeitet hatte (bzw. kurz vor dem totalen Zusammenbruch war, was ich damals schon spürte), in einer langgezogenen Kurve zwischen Rorbas und Eglisau vielleicht das Leben rettete, nennen würde.

„Unglaublich, was Sie mit dieser Schule erlebt haben…“, meinte sie, „unglaublich, was für eine Geschichte Sie „hinter“ sich haben.“ Wie oft habe ich diesen Satz oder ähnliche Sätze schon gehört oder gelesen, wie oft…!

Alleine das Ausspionieren meines FB-Accounts, alleine die Strafanzeige zeigen die ganze Paranoia derjenigen, die zu so etwas bereit sind: Wie kann man nur? Wie kann man nur so hinterhältig, so falsch sein? Wie kann man sich nur auf ein so niedriges, abscheuliches Niveau begeben? Woher kommen die Amok-Fantasien?

Das fragen wir uns immer wieder und finden eine einzige Antwort darauf: von den Personen, die sie haben. Irgendwie logisch… Von den Personen, die sie haben, weil sie sich unendlich daneben verhalten haben, weil sie im selbstverschuldeten – wie meine Erkrankungen, oder (?), ihr Arschlöcher – Schlamassel zu keinen vernünftigen Gedanken mehr fähig waren, weil sie ein derart schlechtes Gewissen haben, dies aber nie und nimmer zugeben würden, dass solche Fantasien eben aufkommen.

„Die werden nie etwas zugeben und sich schon gar nie entschuldigen. Das ist so, damit müssen Sie leben.“, fuhr die Juristin, die sich alle Zeit, die es brauchte, nahm, um mit mir zu reden, fort. Ich habe keine Ahnung, wer diese Frau ist, was sie schon erlebt und erfahren hat, wo sie wohnt, wie sie aussieht…, nichts. Ich kenne nur ihren Namen, ihren Arbeitsplatz und ihre Stimme am Telefon. Aber etwas weiss ich mit Sicherheit: Das ist eine gute Frau, eine ganz gute. (Und ich entschuldige mich gleich für die Vergleiche, die Wertungen, die Zweiteilungen und alles andere, was man heutzutage nicht mehr sagen oder schreiben darf… Uff…!)

Und ja, was ich im letzten Beitrag schon geschrieben habe, weil ich es oft gehört habe, meinte auch sie: „Richter sind auch nur Menschen. Vielleicht passen Sie dem Richter nicht. Vielleicht hat er keine Ahnung von Ihrer Krankheit. Vielleicht kommt es sogar darauf an, ob er mit dem rechten oder dem linken Bein aufgestanden ist. Vielleicht…“

Ja…, dessen bin ich mir bewusst. Ich könnte Pech haben. Ich könnte aber auch Glück haben… Das weiss man nie im Voraus.

Diese Unsicherheit hatte bereits der Anwalt, bei dem ich eine zusätzliche Meinung eingeholt hatte, betont. Überdies hat er mich aufgefordert, allen Leuten mitzuteilen, sie sollen eine Rechtsschutzversicherung abschliessen. Weil man sonst keine Chance auf Recht hat.

Das ist das Verheerende an unserer Justiz, was in letzter Zeit immer wieder zu Kritik führt: Wer nicht reich ist und keine Rechtsschutzversicherung hat, kann es vergessen, absolut vergessen, auch nur zu einem kleinen Teil an Recht und Gerechtigkeit zu kommen.

Darum nehme ich ernst, was Herr H. mir – unter anderem – auf den Weg gegeben hat: Schliesst eine Rechtsschutzversicherung ab. Es kann jede und jeden treffen – von einem Tag auf den nächsten. Und: Mein Jahresbeitrag inklusive „Beobachter“-Abonnement beläuft sich ungefähr auf den Stundenansatz eines Anwalts in Zürich. Man stelle sich mal vor…! Es lohnt sich tausendfach. Tausendfach.

Die Wirtschaftsschule KV Winterthur hat nicht nur die aussergerichtliche Lösung ausgeschlagen – Starr- und Sturheit sowie krankhafte Uneinsichtigkeit sind unheilbar; genau wie SLE, ihr Arschlöcher -, sondern hat im gleichen Atemzug angekündigt, für ein Schlichtungsverfahren nicht zu Verfügung zu stehen:

In der Annahme natürlich, wir würden aufgeben. In der Annahme, sie hätten mich jetzt endgültig zermürbt. In der Annahme, wir würden uns beeindrucken und abweisen lassen. In ihrer fiesen Taktik, ihrer Hinhalte-, Verzögerungs-, Ignorier- und Abweistaktik, die sie seit 15 Monaten anwenden und in der sie sich zu gefallen scheinen.

Das Fiese und Feige darin ist für alle, wirklich alle, die mit dem Fall konfrontiert werden, augenscheinlich: Zu feige, Fehler einzusehen, einzugestehen und dafür geradezustehen; zu feige, die beiden Fragen in Bezug auf meine persönliche Facebook-Affäre zu beantworten. „Die können dann auch beim Schlichtungsverfahren die Aussagen verweigern.“, meinte auch Frau S., „aber es macht sich gerade noch einmal schlecht. Das auf jeden Fall.“

Diese Schule hat sich unendlich blamiert
und umso grössere Kreise die Sache zieht, desto blöder wird es für die Schule. (Und ich bin bereit, die Sache weiterzuziehen. (Kein Amoklauf nebenbei. Ihr müsst nicht zur Polizei rennen, weil ihr euch um euren Ruf sorgt, ihr Egoisten. Ihr hättet euch nicht um euch, sondern um mich Sorgen machen müssen.))

Denkt doch mal über euren eigenen Horizont hinaus – ein einziges Mal, ihr pseudosozialen Arbeitgeber. Das „Pseudo“ darin bekommen nur diejenigen zu spüren, die ihre Kinder fast im Schulhaus gebären, eine schwere organische Erkrankung haben und etwas Rebellisches in der Persönlichkeit zeigen, womit ihr überfordert seid, womit ihr nichts anfangen könnt, weil das Rebellische ausserhalb der engen Norm angesiedelt ist und sich nicht in eure langweiligen Strukturen – ich liebe das Wort (!) – einfügen lässt. „Das müssen Sie aushalten, damit müssen Sie leben.“, sagte Frau S., die Juristin, zu mir und meinte es gut, einfach „nur“ gut. Ich hätte, als wir das Gespräch beendet hatten, weinen können. Ich weinte aber nicht, sondern schrieb ihr am Freitag ein Dankes-Mail.

Im letzten Beitrag berichtete ich von der Klinik in Zurzach, im vorletzten von derjenigen in Valens. Ob wir es schaffen, dass ich um die Aufenthalte herumkomme, wissen wir nicht. Meine Ärztin in Bülach meinte, ein Aufenthalt in Zurzach sei zur Zeit nicht sinnvoll, da wir ja wüssten, woher die nicht mehr für möglich gehaltene Steigerung der Schlafschwierigkeiten kam: von oben beschriebener Taktik oben erwähnter Schule.

Also schlug sie zur Überbrückung ein Medikament vor; eines, das nicht abhängig macht, eines, das zu Gewichtszunahme führt. (Das geniesse ich, komme mir manchmal fast schon „dick“ vor. Gutes Gefühl. (Darum war das Intermezzo gestern kurz vor Mitternacht am Zürcher HB für mich irgendwie lustig. Janine, das ist jetzt nur für dich. Du weisst, was ich meine… 😀)) Die sogenannte Überbrückung wird durch das Verhalten der Schule zwar immer länger und klar, auf juristischem Weg lässt sich da nichts ausrichten. Aber auf anderen Wegen – zum Glück.

Jedenfalls muss ich das Medikament höchstwahrscheinlich wegen dem Verhalten dieser Schule nehmen (Sorry für die Anschuldigung, tut mir echt leid für euch…), doch wenigstens geht es mir von dem Standpunkt her gut: schlafen zu können und sich an fünf von sieben Tagen körperlich ausgeruht zu fühlen ist nach allem, was ich diesbezüglich erlebt habe, das schönste vorstellbare Geschenk.

Ansonsten bin ich immer noch angeschlagen von der Angina und der Bronchitis. Es ist zwar besser geworden und die Tropfen haben aus dem wirklich schlimmen Husten eine Art Reizhusten werden lassen, bevor er dann ganz abklingt, nehme ich jetzt mal an.

„Warum steigst du auch die Treppen hoch mit diesem schlimmen Husten?“, fragte eine Arbeitskollegin vergangene Woche. „Weil ich alleine Angst im Lift habe“, antwortete ich. Sie, postwendend: „Da hast du recht. Das sind nämlich keine Schweizer Lifte, das sind italienische. Da haben sie wieder mal gespart und keine Schindler-Lifte eingebaut. Mit denen ist tatsächlich immer wieder was los. Ich nehm‘ sie auch nicht, wenn ich am Wochenende alleine hier bin.“ Dann legten wir beide eine Verschnaufpause ein. Sie verschwand in ihrem Schulzimmer und ich musste angesichts der Komik in ihrer Antwort lachen.

Am Dienstag, als die Schülerin, die ich nicht kenne, mich auf das Blut am linken Ohr aufmerksam machte, fand der Sporttag statt. Das war nicht ganz einfach für mich, weil ich am Morgen an einem Posten im Freien zuständig war und in der Hitze stehen musste; am Nachmittag in der Turnhalle, wo ich mich zwischendurch auf den Boden setzen konnte.

Aber nächstes Mal muss ich mit dem Schulleiter reden und besser planen. Das ist ja kein Problem; nur hatte ich, weil so viel läuft, gar nicht daran gedacht, vorzusorgen. Und es kommt bei mir halt einiges zusammen, weswegen ich nicht lange stehen sollte, schon gar nicht in der Hitze. (Nur liegen ist noch gefährlicher, ihr WSKVW-Ärzte und -Ärztinnen, die ihr mich im Bett haben wolltet. Von einer Kollagenose und damit einhergehenden Vaskulitis hattet ihr doch noch nie auch nur die erste Silbe gehört oder gelesen, stimmts?! Ihr hättet darüber froh sein und euer Maul halten sollen; das wäre das einzig Richtige gewesen, das einzig Richtige.)

„Ach ja, diese beschränkte Sichtweise… Bei vielen Erkrankungen ist es ja gerade förderlich und richtig, an die Luft zu gehen, etwas zu unternehmen, sich abzulenken. Bei dem, was Sie haben, ist es völlig unangebracht zu erwarten, dass Sie sich ins Bett verkriechen und sich die Bettdecke über den Kopf ziehen.“, drückte Frau S. sich aus. (Genau. Dann wäre ich nämlich an einer Embolie gestorben. Daran hattet ihr nicht gedacht, ihr Schul-Schlaumeier. (Für das Budget der Schule wäre dies allerdings sehr willkommen gewesen – klar, auch das wissen wir.))

Zur Zeit bin ich nicht nur daran, die Angina und die Bronchitis auszukurieren, mein rechtes Fussgelenk zu schonen und die Fast-Frontalkollision mit „SH 17511“ zu verarbeiten, sondern sind auch die Lippen mal wieder rissig, was weh tut, und gehen auch wieder mal so richtig viele Haare aus, was zwar weder weh tut noch von irgendjemandem bemerkt wird – im Gegenteil (!) -, aber mühsam ist, weil ich viel Zeit brauche, um mich zu kämmen. Zum Glück gibts Radio und Musik…

A propos Musik: Am Mittwochabend nahmen Naila und ich zusammen meinen liebsten aller Lieblingssongs auf und machen kommende Woche ein Video dazu. Hab extra zu diesem Zweck – sowie für alle weiteren Projekte – ein Stativ gekauft, das wir mit an einen unserer Lieblingsplätze am Rhein nehmen, um dort zu filmen.

Salomon jedenfalls war ganz überrascht, wie gut unsere Stimmen zusammenpassen und wie schnell wir aufnehmen konnten. Auch für mich war das ein tragendes Gefühl: Obschon vieles gegen das Singen spricht, bin ich so weit gekommen, dass ich direkt nach einem Lymphdrainage-Termin in der Schulthess-Klinik, in der Hitze und uneingesungen hinstehen, singen und aufnehmen kann. Und ja, dass die tiefen D, E und F immer noch klingen, währenddem eine „normale“ Frauenstimme ein A, vielleicht mal ein G, singt, finde ich schon sehr „cool“.

Wie auch immer freue ich mich, wenn wir bald in einem gewissen Rhythmus Cover-Songs präsentieren können. Ebenfalls freue ich mich auf Noras Fest am kommenden Wochenende im Tessin, wo wir zwei Nächte bleiben werden, sowie auf das Literatur-Festival in Zürich am übernächsten Wochenende, das ich mit einem Freund, Pierre, besuchen werde.

(Name wie auch „Steve“ im letzten Beitrag leicht abgeändert – auf der Suche danach, wie ich über alle Männer und Frauen, die in meinem Leben wichtig sind, schreiben und gleichzeitig meine sowie ihre Privatsphäre wahren kann. Einen Blog zu bestimmten Themen zu eröffnen und zu führen heisst nämlich nicht, das ganze Leben offenzulegen. (Kleiner Hinweis…) Und zu den Frauen, die sich über ihren Ehemann definieren und ihre eigene Identität mit der Heirat aufgegeben haben, gehöre ich ebenfalls nicht. (Zweiter kleiner Hinweis…))

Wie auch immer: Ich freue mich auf das Fest in Golino und auf das Literatur-Festival in Zürich. Im Übrigen habe ich im letzten Beitrag das Zeugnis und die Referenz aus ganz bestimmten Gründen gezeigt. Nicht, dass ich dies jemals vorgehabt hätte…: nein. Ich wusste kaum noch, wo die Papiere auszugraben waren… Aber das Verhalten der Wirtschaftsschule KV Winterthur und das Nie-Einschreiten in der für mich leider folgenreichen Mobbing-Geschichte haben mich so weit gebracht.

Und ich möchte an dieser Stelle wieder einmal betonen, dass ich nur diejenigen, die mir tatsächlich grosses, eigentlich unendlich grosses Unrecht getan haben, in meinen Texten meine, wenn ich schiesse – mit Worten, versteht sich. Nur diejenigen. Niemanden sonst. Und für diejenigen sowie der Vollständigkeit halber zeige ich hier unten noch eine zweite Referenz, dieses Mal von einer Linguistik-Professorin, sowie mein „Proficiency“. Meine Affinität zur Literatur wird wohl von derjenigen zur Linguistik noch übertroffen… (Für L. A. und S. B. – alle anderen können das vergessen.)

In dem Sinne wünsche ich noch einen schönen Sonntagnachmittag und -abend und versuche jetzt, mich in unserem Garten noch ein bisschen zu erholen. ☀

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