… ich könnte
schon wieder
über sooo vieles
berichten,
dass ich
ein paar Monate lang
nur schreiben könnte.
Seit ich
nicht nur leidenschaftliche Lehrerin,
sondern auch leidenschaftliche Gastgeberin
bin,
ist
mein Leben
noch vielfältiger,
noch abwechslungsreicher,
noch bunter
und
noch spannender
geworden.
Eigentlich sollte ich
einen separaten Blog
eröffnen,
um ausschliesslich
über mein eigenes kleines Business,
das voll gut läuft,
sowie
die
zumeist schönen & bereichernden,
mitunter auch überraschenden & lustigen
Erfahrungen mit den Gästen
zu berichten.
Und Geschichten zu erzählen,
hätt‘ ich auch schon wieder mehrere.
Werd‘ ich bald…
Zum Glück stehen ein paar zusätzliche freie Tage an.
Der Unterschied
zwischen
(eindeutig als solche deklarierten)
Beiträgen aus meinem Leben
und
Geschichten, die ich erzähle,
sollte
im Quäntchen Literaturtheorie
in vereinfachter Form,
das ich den Geschichten jeweils anfüge,
klar geworden sein.
„Sollte“,
Betonung auf „sollte“.
Denn es gibt Leute,
die ihn nicht verstehen.
Das war ja zu erwarten.
Nun gut – mir solls egal sein.
Ich habe
im Rahmen meines Germanistikstudiums
Erzähl-Theorien
auf hohem
– das heisst unter anderem (sehr) abstraktem –
Niveau
studiert
und
kann
das
nicht noch mehr
vereinfachen.
Wer nicht versteht,
dass Autor(in)
und
Erzähler(in)
zwei komplett verschiedene Instanzen
sein können
sowie
dass die Figuren im Erzählten
eben Figuren
(und nicht (zwangsläufig) reale Personen) sind, versteht es halt nicht.
Und so freue ich mich darauf,
weitere Geschichten zu erzählen.
Solche, die
schon seit ein paar Wochen
in meinem Kopf
und
in meinem Herzen
umherschwirren,
sowie
diejenige, die
seit der Nacht
vom (letzten) Samstag
auf den (letzten) Sonntag
in mir gespeichert ist.
Auch sie ist wunderschön.
Ich hoffe,
über die bevorstehenden Feiertage
dazuzukommen.
Wobei ich eben viele Gäste habe
und
komplett ausgebucht,
für eine Nacht sogar überbucht 🙈
bin.
Super crazy…! 😅
Über die positiven Bewertungen
freue ich mich
natürlich.
Das ist ja jetzt,
wie erwähnt,
mein eigenes kleines Business.
Schon was anderes,
als
Staatsangestellte
zu sein.
Anspruchsvoll
ist
beides.
Insbesondere,
da
Menschen
im Zentrum
stehen.
Doch
da
ich
den Umgang mit den Jugendlichen
sehr, sehr gerne habe,
die notwendigen Ressourcen
mitbringe
und
der Job mir wertvolle Freiheiten lässt,
die ich kreativ ausfüllen kann,
empfinde ich ihn
als
extrem interessant
und
extrem erfüllend.
Bei meinen Airbnb- & Booking-Gästen
stelle ich,
ohne kategorisieren oder gar schubladisieren zu wollen,
bisher
drei Arten von Gästen
fest:
* diejenigen,
die sich wie zu Hause fühlen
und
ungeniert auch Räumlichkeiten,
die eigentlich gar nicht zum Vermieten gehören,
beanspruchen & benutzen.
Sie machen, wie ihnen beliebt,
und haben keine grossen Hemmungen.
Auch offen, gesprächig & eher etwas lauter.
* diejenigen,
die meine Inserate wohl zu wenig genau gelesen haben,
meinen, wir seien ein Hotel mit der dementsprechenden Privatsphäre
und
sich fast schon so benehmen, als ob sie Angst vor uns hätten. 😂
Wobei man schon dem Preis anmerken müsste,
dass dem nicht so sein kann…!
Aber ja, genaues Lesen ist (heutzutage) leider eine Seltenheit (geworden).
* diejenigen,
die „etwas dazwischen“ „sind“.
Das heisst
offen, gesprächig, locker & unkompliziert,
sich aber nicht in unsere Gefilde vorwagen,
sondern sich diesbezüglich diskret & rücksichtsvoll zurückhalten.
Äusserst angenehm & pflegeleicht.
Man merkt wohl schon,
welche mir am liebsten sind, oder?! 😉