„Sie sehen un – fass – bar schön aus“,
sagte
eine Dritt-Sek.-Schülerin
am Montagabend
zu mir.
„Violett steht Ihnen super“,
fuhr sie fort.
„Dir auch“,
erwiderte ich.
Sie trug
ein hellviolettes T-Shirt
mit einer Aufschrift;
ich trug
ein violettes Sommerkleid.
Es war heiss
und
ich fühlte mich verschwitzt.
Auch etwas geschafft,
hatte ich doch
vor der Vernissage
von den Projektarbeiten
der Dritt-Sek.-SuS
einen Termin bei einem Hypothekarspezialisten
in Zürich
gehabt
und
war
der Nachmittag
dadurch
echt hektisch
gewesen.
Darum
freute
das Kompliment
mich
besonders.
Es kam,
auch wenn ich
viele Komplimente
bekomme,
unerwartet.
Und trug
mich
durch die zweistündige Vernissage,
zu der
Eltern, Grosseltern, Geschwister etc.
erfreulicherweise
zahlreich
erschienen.
Ich nenne
den Namen dieser Schülerin
hier
nicht,
aber ich werde das nie vergessen.
Ich werde sie
für immer
so
in Erinnerung
behalten.
Irgendwie sehr schön…!
Es läuft so abartig viel,
dass es eigentlich nicht mehr gut ist.
Und nein, das geht nicht allen so.
Das ist einer der dümmsten Sätze,
die man sagen kann…!
Noch dümmer
ist aber der Nebensatz
„wie wir das alle ab & zu haben“
in Bezug auf
gesundheitliche Schwierigkeiten.
Den hab‘ ich
tatsächlich
mal
gehört.
Unendlich
kurzsichtig,
beschränkt
und
(für Betroffene von
schweren
chronischen
Erkrankungen)
verletzend.
Und auch wenn
bei mir
die gesundheitlich sehr schwierigen Jahre vorüber sind
(Älterwerden sei Dank…!)
ist
die Krankheit
für immer
in mir.
Obigen Nebensatz
kann
nur
eine Person
aussprechen,
die
kaum Ahnung
hat
vom
riesigen Unterschied
zwischen
einem Leben ohne
und
einem Leben mit
einer
schweren
chronischen
Erkrankung.
Er
macht
Betroffene
sprach-,
macht-
und
hilflos.
Die Sprache
finde
ich
zum Glück
immer wieder…
Am meisten
erschreckt mich,
wenn Leute es fertig bringen,
Riesendramen
um
kleine & völlig harmlose Bagatellen
zu schieben.
Wegen irgendeinem Scheiss
einen Notarzt oder eine Notärztin
rufen
oder
wegen irgendeinem Scheiss
auf den Notfall rennen.
Und damit
wichtige & wertvolle Ressourcen
beanspruchen
und
verschwenden,
die für Menschen,
die
ernsthaft krank
oder
ernsthaft verunfallt
sind,
eingesetzt werden
könnten
und
sollten.
Aber daran denken sie nicht einmal.
Geschweige denn interessiert es sie
in irgendeiner Weise.
Nein
– sie denken
nur
an sich selbst
und
es dreht sich
alles
um sie selbst
und
ihren Mikrokosmos.
Der
– wen wunderts… (?!) –
in solchen Fällen
sehr oft
hochgradig
gestört,
marode
und
toxisch
ist…
Und ja
– dem ist leider so.
Nicht nur
hab‘ ich es selbst mitbekommen,
sondern hat es mir auch
ein im Spital auf dem Notfall
angestellter jüngerer Mann,
mit dem ich vor ein paar Wochen redete,
bestätigt.
Traurig,
aber wahr.
Ein Lösungsansatz wäre,
dass die Leute,
die anderen,
die sie tatsächlich brauchen würden,
medizinische & menschliche Ressourcen
klauen,
alles selber bezahlen müssten.
Vielleicht
beim ersten Mal
eine Verwarnung,
beim zweiten Mal
mindestens 50% selber bezahlen,
ab dem dritten Mal
100% selber bezahlen.
Das
würde
das Problem
höchstwahrscheinlich
entschärfen
und
ausserdem
die Krankenkassenprämien
günstig beeinflussen.
Denn
die Riesendramen
um
Bagatellen
sind
einer der Gründe für
den stetigen Anstieg
der Krankenkassenprämien.
Dieser stetige Anstieg
ist
für viele Haushalte
zu einem ernsthaften Problem
geworden.
Doch
das
interessiert
die Egoisten
nicht.
Sie denken nicht mal daran.
So, wie sie auch sonst nicht an andere denken.
Aber beständig so tun, als ob…
– darin
also im
Vorspielen,
Vortäuschen,
Vorgaukeln
und
Vorheucheln
sind sie unschlagbar.
Oft leben sie sowieso
in
einer völlig verkehrten
und
toxischen
Blase.
In der es
das Normalste der Welt
ist,
dass sie
keinerlei,
wirklich keinerlei
Rücksicht
auf die
Bedürfnisse,
Wünsche
und
Gefühle
anderer
nehmen.
In der es
das Normalste der Welt
ist,
dass sie
ein Riesengeschiss
um
etwas Kleines
machen,
wenn es
ein Mitglied ihrer erschreckend engen Blase
betrifft,
aber
keinerlei,
wirklich keinerlei
wahrhaftiges
und
nachhaltiges
Verständnis
aufbringen,
wenn
jemand ausserhalb dieser vergifteten Blase
eine ernsthafte Krankheit hat,
harte Medikamente nehmen muss
und
diese
(was sie wissen…)
nicht
verträgt.
Egoisten
gibt es
nicht wenige.
Narzissten
ebenfalls
(nicht wenige).
Manchmal
suchen sie sich
ihresgleichen,
also ebenfalls
eine Narzisstin
oder
eine Egoistin
als
Partnerin
und
gehen
mit ihr
eine
teuflische,
völlig abhängige
und
tief verstrickte
Verbindung,
die
mit
wahrer Liebe
kaum etwas
bis
gar nichts
zu tun hat,
ein;
häufig
fühlen sie sich
jedoch
ausgesprochen angezogen
von
hochempathischen,
aufrichtigen,
ehrlichen
und
authentischen
Frauen.
Ein
in der Psychologie
bekanntes
Phänomen.
Warum,
dürfte auch klar sein:
Hochempathische Menschen
lassen
so „wunderbar“ vieles
mit sich machen,
haben
so „wunderbar“ viel Mitgefühl,
kümmern sich
so „wunderbar“ fürsorglich
und
so „wunderbar“ liebevoll
um
den Narzissten
oder
den Egoisten,
füllen
– vermeintlich –
dessen innere Leere,
können
ihre eigenen Grenzen
nicht gut
abstecken,
sind so
„wunderbar“ offen
und
„wunderbar“ anpassungsfähig,
hinterfragen
sich
so „wunderbar“ viel
und
so „wunderbar“ intensiv,
tendieren dazu,
sich
von den kompletten Verdrehungen
beeinflussen
und
einschüchtern
zu lassen,
sind
zu
so „wunderbar“ vielem bereit
und
geben
so „wunderbar“ viel
und
so „wunderbar“ intensiv.
Usw.
Usf.
Viele,
wirklich viele
fallen rein
auf sie,
auf ihre Lügen,
ihr Kartenhaus,
ihre Fassade.
Und
wer
es nicht tut,
wer
sie
durchschaut
und
entlarvt,
den
oder
die
fürchten sie
verabscheuen sie,
dissen sie.
Und
entfernen sie
aus ihrem Leben.
Damit
sie
sich
nie
hinterfragen,
weiterentwickeln
und
verändern
müssen.
Damit
immer
alles
beim alten
bleibt.
Damit
die Welt
sich
weiterhin
nur
um sie
und
ihren hochtoxischen Mikrokosmos
dreht.
So
furchtbar
einfach
und
bequem
machen sie es sich.
Kommen
dadurch
nie
auch nur
ein Schrittchen
weiter.
Und
streiten
alles
ab
– das ist Programm.
Unliebsame Wahrheiten
aufgetischt bekommen,
ist
das letzte,
was sie wollen,
das letzte,
was sie vertragen.
Darum
setzen sie
alles
daran,
dass das nicht geschieht.
Und wenn es denn geschieht,
drehen sie
komplett
im Roten
und
zeigen
ihr wahres Ich,
ihr – leider – hässliches Ich.
Dann
stellen sie
die Re-aktionen des Gegenübers,
das sie
immer & immer wieder
brutal
verletzt haben,
als
das Problem
hin.
Nur,
um
niemals
anerkennen zu müssen,
dass
ihre Aktionen
das Problem
sind.
Um
niemals
Verantwortung
für das eigene
überaus egoistische
und
überaus rücksichtslose
Verhalten
übernehmen zu müssen.
Aber
am Ende des Tages
sind
sie
die
Verlierer,
sind
sie
die
überaus armseligen
und
überaus erbärmlichen
Gestalten,
die,
hat man sie einmal
durchschaut
und
entlarvt,
überaus
zu bedauern
sind.
Denn
ihr Leben
ist
eine Lüge,
eine einzige Lüge.
Eine
Lebenslüge.
–
Das ist jetzt
ein völlig ungeplanter Exkurs
gewesen.
Ausgehend von
der
total oberflächlichen
und
am Gegenüber
total uninteressierten
Aussage,
„das gehe allen so“.
Oder
„das geht mir auch so“.
(Viel) mehr
werde ich
dazu
nicht (mehr)
schreiben,
sondern,
wie bereits erwähnt,
Kürzest-Fotobeiträge
machen
mit
einem einzigen Foto,
auf dem
ein einziger wissenswerter „Spruch“
bzw.
eine einzige wissenswerte „Weisheit“
zu dem
äusserst komplexen Thema
steht.
Das
muss
reichen.
Und
wird
reichen.
–
Abgesehen von
eben abartig viel,
was ich bis zu den Sommerferien
in zwei Wochen
noch
alles
zu erledigen
hätte
bzw.
habe 🙉
geht es mir
sehr gut.
An meiner jetzigen Schule
noch
krass vieles
abzuschliessen,
an meiner neuen Schule
wollen sie
– verständlicherweise –
auch schon
einiges
von mir;
Hausverkauf,
Haussuche
und
alles, was damit zusammenhängt;
mein eigenes kleines Business
mit den Zimmervermietungen,
das
grossmehrheitlich
Spass macht,
spannend ist
und
gut läuft,
und
vieles
mehr…!!!
Craaaziiieeer
geht
nicht mehr.
Trotzdem
bin ich
entspannt
und
geniesse
mein Leben.
Diese Ressource
ist
Gold
wert.
Oder
noch viel mehr
als
Gold.
Mit Rahel
war ich
gestern Nachmittag
am Drachenbootrennen
in Eglisau.
Füsse
im Rhein,
Vivi-Kola
in der Hand
– so war
die Temperatur
knapp erträglich.
Und
natürlich
haben wir,
sofern es
der laute Techno-Beat
zuliess,
miteinander
geredet.
Am Abend
und
die halbe Nacht hindurch
waren wir
am Albanifest
in Winti.
Geniale Stimmung,
neue Grupoe,
die irische Musik macht,
entdeckt,
gesungen,
getanzt
und
iranisch-afghanisch
gegessen.
Aus Solidarität
sozusagen.
Aber
dazu
ein anderes Mal
etwas mehr;
hier
passt
das
jetzt
nicht auch noch
hin.
Zum Kotzen
ist es
allemal.
Insbesondere
die Feigheit
gewisser Länder
und
vieler Leute.
Die
damit
den Genozid im Gazastreifen
indirekt
unterstützen.
Und
sich
nicht einmal
dafür
schämen.
Aber eben:
Dazu
ein anderes Mal
etwas mehr.
Bald,
denke ich.
Bald.
Ach ja,
Ferien
hab‘ ich übrigens gebucht.
Habs nicht mehr ausgehalten
und
kann
einen Tapetenwechsel
schon
„brauchen“.
Bali
und
Java
– ich freu‘ mich extrem.
Und
all‘ die Geschichten,
die
ich
schon wieder
im Kopf
und
vor allem
im Herzen
habe,
zu erzählen
– darauf freu‘ ich mich auch.
Schönen Abend noch,
guten Wochenstart
und
sommerliche Grüsse
nochmals
vom Albanifest…! 🤪