Al-hamdulillah.

Ups, das hat wieder mal länger als geplant gedauert mit dem nächsten (das heisst mit diesem) Beitrag. Aber macht ja nichts. Es läuft so vieles, dass ich froh bin, wenn ich zwischendurch überhaupt noch dazukomme…

ich beginne ihn so, wie der letzte („Herbstferien-Flash 2: völlig infiltriert“) aufhörte:

ich habe einen Kollegen,
der punkto Geschichte mehr weiss,
als man sich überhaupt vorstellen kann.
Und er ist auch schon vor Ort gewesen.
Was die Papageien, die nicht mal merken, wie sie alles nur nachplappern, von sich nicht behaupten können.
Und auch nie die Eier hätten,
vor Ort zu schauen,
wie es wirklich ist.

Und so geht der Gedankengang noch weiter:

Böse, böse Hamas
und
armes, unschuldiges Israel.

Das ist der Bullshit,
den ihr
ins Gehirn geschissen
bekommen habt.
Immer und immer wieder.
Und den ihr glaubt,
wobei ihr euch sogar noch
ungemein schlau
vorkommt.

Terrororganisationen sind schlimm.
Und jede Tat aufs schärfste zu verurteilen.
Diskussionslos.

Aber sie sind nicht der Ursprung des Übels.
Sie sind nicht dessen Anfang.
Sie sind nicht dessen Kern.

Sie sind eine Folge von ganz viel Übel.
Sie sind eine Reaktion.
Eine Re-Aktion.

Und
es gibt
viele
grösstenteils durch Israel verursachte
Gründe,
warum
sie existiert.

Dort müsste man ansetzen.
Nirgends sonst.
Nur dort.

Alles andere
ist
Symptombekämpfung.

Aber das merken die Besserwisser nicht mal.
Das raffen sie nicht.
Und sind teilweise sogar Lehrer…!
🙈 🙉 🙈

Es begann nicht mit der Hamas.
Es begann viel, viel früher.
Es begann,
wenn schon,
mit jüdischen Paramilitärs
und
jüdischen Terrororganisationen.

Habt ihr schon mal
von der Nakba gehört…?!?
Nicht, oder?!
Aber grosse Fresse,
das natürlich schon…!

Die fand nämlich lange,
bevor es die Hamas überhaupt gab,
statt.
Und die dauert an – bis und mit jetzt.
Das wahre Problem im nahen Osten
sind die Zionisten.

Der Staat Israel ist ein künstlicher Staat,
der auf Vetreibungen und Enteignungen gründet.
Und mit Gewalt, Brutalitäten, Tötungen und Apartheid fortgesetzt worden ist.
Auch wenn unsere Massenmedien beständig ein anderes Bild verbreiten und zementieren:
ein Bild der Lügenpropaganda,
die Israel,
das Baby der USA,
das die Daueropferrolle so gut wie kein anderer spielt,
sich eben leisten kann.

Und zu viele lassen sich immer noch blenden.
Was sowohl intellektuell
wie auch menschlich
dumm ist.
Echt dumm.

Wer immer noch Israel unterstützt,
mit dem stimmt gröber was nicht.
Oder wie es jemand auf Social Media audrückt:
„If, in the year 2025, you are still supporting Israel, there is something seriously wrong with you as a person. You very obviously have no sense of empathy and morality.“

So true.

So wahr.

Aber
wer
immer
alles
besser
weiss,
weiss
auch
das
besser.

Geschichtsbanausen, die sich aufspielen…
Braaave, die ihnen sogar noch glauben.
Obschon sie mit jedem zweiten Wort verraten,
dass sie von der Geschichte im nahen Osten kaum Ahnung haben…

Soll man
über euch
eigentlich
lachen
oder
weinen…?!?

ich könnte
noch
so, so, so vieles
zu dem Thema
schreiben.

Aber weil es zu vieles ist, hab‘ ich entschieden,
es hier im Blog nicht weiter zu behandeln.

Dafür bin ich daran, einen kleinen Insta- sowie einen kleinen TikTok-Kanal aufzubauen, wo ich mich nebst viel anderem zu dem Thema äussere.

Sich nicht zu äussern,
zu schweigen,
ist feige.
Feige und schwach.
Und wir wissen ja, wozu es führen kann…,
nur haben viele offenbar nichts daraus gelernt
bzw. ist ihnen ihr Ego, ihr eigenes Wohlergehen und Wohlbefinden,
ihre eigene ganz, ganz kleine Welt wichtiger.

Auch ein Entscheid,
auch ein Weg.
Gilt es zu akzeptieren.
Nur muss man „solche Leute“ ja nicht im Freundeskreis haben…

Wen man ebenfalls nicht im Freundeskreis,
ja am besten nicht einmal im Leben haben muss, sind:

Leute, die hintenherum reden und lästern
sprich: Leute, die unzufrieden, frustriert und neidisch sind…

Leute, die nur den Kontakt suchen, wenn sie etwas von einem wollen und brauchen…

Leute, die sich nie bei einem melden…

Leute, die einen in dem, was einem wichtig ist und Freude bereitet, nicht unterstützen…

Leute, die Grenzen nicht erkennen, geschweige denn respektieren…

Leute, die meinen, sie wüssten immer alles besser,
sogar in Bereichen, wo sie wenig bis keine Ahnung haben…

Leute, die absolut stur bei etwas bleiben
und weder die Fähigkeit noch die Bereitschaft zeigen, an sich zu arbeiten, sich zu bewegen, Dinge anzupacken und zu verändern…

Leute, die sich, sobald du eine andere Meinung und eine andere Haltung zu einem Thema hast, von dir abwenden (als ob du ihnen persönlich was zuleide getan hättest)…

Leute, die über dich urteilen, ohne auch nur annähernd die nötige Basis dafür zu haben…

Etc.

-> ganz allgemein:
Leute, die einem nicht guttun.

Hab‘ ich selbst erst spät im Leben verstanden.
Zum Glück haben meine Kinder das jetzt schon kapiert.
Social Media hat auch sein Gutes
(wobei das natürlich schon nicht nur darauf zurückzuführen ist).

Seit ich
das
nicht nur verstanden habe,
sondern auch lebe,
geht es mir besser denn je.

Egoisten oder gar Narzissten: bye, bye.

Flip the script,
unwrite the story,
twist the truth.

Sie bleiben
ihr ganzes Leben
an mehr oder weniger dem gleichen Punkt
stehen,
wobei ihnen enorm vieles entgeht
(was sie jedoch
niemals wahrhaben
wollen oder können).

Falsche Schlangen: bye, bye.

Neiderinnen: bye, bye.

Hater: bye, bye.

Und so weiter: bye, bye.

Oder (wenn sie extrem egoistisch oder gar böse waren): fuck you.

Ganz einfach.

Plötzlich.

Plötzlich ganz einfach.

Das schafft sooo viel Raum für
Aufbauendes,
Motivierendes,
Leichtes,
Ruhiges,
Heiteres,
Frohes,
Cooles,
Souveränes,
Wunderschönes.

ich habe mich
viel zu häufig
viel zu fest
nach anderen gerichtet,
mich ihnen,
ihren Bedürfnissen,
ihren Wünschen
oder
ihrer Situation
angepasst.

ich habe
viel zu häufig
viel zu fest
eine andere Person ins Zentrum gestellt
und mir den Kopf zerbrochen,
was ich alles tun müsse,
damit es ihr gut gehe.

ich habe viel zu häufig
viel zu fest
zugelassen,
dass
andere
meine (fast schon grenzenlose)
Offenheit,
Unkompliziertheit,
Flexibilität
und
Grosszügigkeit
bewusst oder unbewusst
ausnutzten.

Damit ist jetzt Schluss.

Hey,
ich habe eine chronische organische Erkrankung,
die im 20. Jahrhundert noch zum Tod führte.
Vor genau zehn Jahren war sie bei mir so schlimm,
dass wir,
obschon im 21. Jahrhundert,
auch nicht (mehr) sicher waren,
ob ich das alles überleben würde.

„Wenn Sie so weitermachen,
steht ihnen bald eine grosse Operation ins Haus“,
sagte meine Hausärztin damals zu mir.
Mit „so weitermachen“
meinte sie
„die Arbeit vor die „Gesundheit“ (sprich vor mich) stellen“.

ich schaffte es dann, auf sie zu hören.

Al-hamdulillah.

Es war alles sehr brenzlig,
es war alles sehr knapp.
Es war nicht fünf vor,
es war fünf nach zwölf.
Und ich hatte gearbeitet
bis zum bitteren Ende.

Darum, hey,
wenn Leute meinen,
ich würde mich freuen
und
es geniessen,
wenn ich krankgeschrieben bin:
fuck you.
Go and see a psychiatrist.
Try to solve your obviously big problems.

Hey,
ich überlebte vor zehn Jahren.
Darum hab‘ ich beschlossen, 95 zu werden. 😅
So hab‘ ich jetzt noch über 40 Jahre,
in denen es zuerst um mich geht.

Ein fast schon geniales Gefühl… ☺️

Das wird denjenigen,
die es wirklich gut mit mir meinen,
ja ebenfalls zugute kommen.

Und diejenigen,
denen das nicht passt,
weil es ihnen in erster Linie
um sich selbst
und
um ihre eigenen Vorteile geht,
wird es
automatisch
aus meinem Leben
spülen…

„The trash takes itself out“,
sagt man
so treffend.

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