Von einem Blütenzweig und der Affinität zu Literatur

„Sonst machen wir halt einen auf Bonnie Tyler.“, antwortete ich Sandra, die mich ermuntert hatte, am Konzert Ende Oktober nicht nur einen, sondern zwei Songs zu singen – kurz nachdem ich ihr mitgeteilt hatte, dass ich gar nicht teilnehmen wolle…

Das war am vergangenen Mittwoch; die Bronchitis hatte sich zu einer Angina ausgeweitet, und auch wenn ich mir selten etwas anmerken lasse, gibt es sie, gibt es sie durchaus: die Momente, wo es mir zu viel wird und wo ich verzweifelt bin. Nur sind sie jeweils von kurzer Dauer; ein Zustand, der nicht anhält, sondern neuer Energie und neuen Aktivitäten Platz macht.

Doch als ich am Mittwochmorgen aufwachte und kaum schlucken konnte, war mir die Lust auf das Konzert vergangen und sah ich für kurze Zeit keinen Sinn darin: Die Wahrscheinlichkeit, dass ich nichts mit dem Hals habe, ist ungefähr so klein, wahrscheinlich sogar kleiner als die Wahrscheinlichkeit, dass die „anderen“ etwas mit dem Hals haben.

Gesangsstunden kann ich verschieben, Aufnahmen ebenfalls. Aber ein Konzert… Na ja, jetzt steht jedenfalls fest, dass ich nicht nur „Lonely Sky“, sondern auch „Carry me“ singen werde. Und falls ich dann eben heiser bin oder Halsschmerzen habe, machen wir einen auf Bonnie Tyler. (Mit Rod Stewart im Duett, das wäre auch ganz schön… :-))

Verschieben musste ich die Aufnahme von „Lonely Sky“, die ich mit Naila zusammen machen werde. Sie hätte am Mittwochnachmittag stattfinden sollen, aber ich war schon froh, wenn ich trinken und Kartoffelstock essen konnte. Ich möchte auf keinen Fall wieder Gewicht verlieren; jetzt, wo es in einem „normalen“ Bereich ist und ich mich natürlich besser fühle. Also ist der Kühlschrank voll mit Erdbeer-, Vanille- und Schokolade-Quarkcrèmen, und unsere gemeinsame Aufnahme findet am kommenden Mittwoch statt.

Über nette Worte und Wünsche für schnelle Besserung habe ich mich dieses Mal besonders gefreut; vielleicht eben darum, weil es durchaus Momente gibt, wo ich genug habe von den ständigen Beeinträchtigungen und wo ich es schwierig finde, damit umzugehen:

Darum hat mir gutgetan, von Freundinnen zu lesen, ich solle mich schonen; darum hat mich gefreut, dass Pierre, ein Freund von mir, sich mehrmals erkundigte, wie es mir gehe, und mir nicht nur gute Besserung wünschte, sondern mir auch ein Gedicht von Hermann Hesse („Der Blütenzweig“) sowie das Zitat „Das Wagnis ist die einzige Garantie für Lebendigkeit“ (Wie wahr…!!!) schickte; darum war Felís kurzer Besuch am Mittwochabend wieder einmal eine Art Rettung aus einer anderen Welt und die Schokolade-Herzen (siehe Beitragsbild), die er Taieb und Naila schenkte, helfen mir schon, wenn ich sie sehe; darum musste ich über den Tip von Steve, mit dem ich am Freitagabend am Zürichsee essen ging, wobei ich die hinter dem Wald in Richtung Zürich Enge verschwindende Sonne verfolgte, ich solle auf keinen Fall das Curry-Gericht wählen, lachen. Im Guten natürlich – so hatte er es ja auch gemeint. Das hätte tatsächlich noch mehr weh getan im Hals…

Suppen werden dort leider nur im Winter serviert, sodass ich dann doch ein kleines Problem mit der Wahl des Essens hatte. Der Kellner schlug mir den „Caprese Salat“ vor, dachte wohl, ich würde auf die Figur achten. Dass ich das nie getan habe und auch nie tun würde, da mir die „Opfer“ dafür zu gross wären, kann er nicht ahnen. Dass ich eher das gegenteilige Problem habe, schon gar nicht. Also erklärte ich ihm, ich hätte Schluckweh, das sei „alles“, und er war, nachdem Steve ein alkoholfreies Bier bestellt hatte, zu Spässen aufgelegt:

„Apérol Sprizz auch alkoholfrei?“, fragte er mich, worauf ich erwiderte: „Natürlich. Mit Fanta gefärbt, bitte.“ Darauf bestellte ich Falafel mit doppelter Portion Joghurt-Dip, konnte jedoch trotzdem nicht alle essen. Die Kalorien ergänzte ich mit einem zweiten Apérol, und der Abend war erholsam und entspannend – auch mit Angina.

Ob die Bronchitis und die Angina, die ich immer wieder habe und gegen die ich am Freitagmorgen zwei Medikamente bekommen habe, Tropfen und Tabletten, damit ich nicht von einer in die nächste schlittere, sondern eine Verschnaufspause habe, autoimmun bedingt sind, wie im letzten Beitrag erläutert, ob sie durch die massive Unterdrückung des Immunsystems so häufig auftreten, oder ob die beiden möglichen Gründe sich überlappen und es sich um eine Art Mischform handelt, lässt sich nicht schlüssig sagen. Und das spielt keine grosse Rolle: Es ändert nichts daran, dass ich davon mehr oder weniger dauerhaft betroffen bin.

Mittlerweile kann ich damit umgehen, aber wenn andere, weil sie vielleicht zwei- oder dreimal im Jahr für ein paar Tage erkältet sind, Aufheben daraus machen und sogar auf „Facebook“ posten, dass sie krank sind, empfinde ich das manchmal immer noch als schwierig.

Vom SLE kommt überdies, dass ich oft Nackenschmerzen habe und den Kopf bzw. den Hals nicht richtig drehen kann. Meistens dauern diese Beschwerden ein paar Tage; zur Zeit habe ich sie aber seit mehreren Wochen, insbesondere auf der linken Seite, und kann nur hoffen, dass sie bald vorbeigehen, ohne dass medizinische Schritte notwendig werden.

Von der sogenannten „morning stiffness“, einem ziemlich typischen Symptom, bin ich bis jetzt verschont geblieben; dafür habe ich eben immer wieder diese schmerzhaften Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich, die nichts mit einer blöden Bewegung oder gar zu wenig Bewegung zu tun haben, sondern vielmehr mit dem rheumatischen Formenkreis von SLE.

Und immer wieder Augenentzündungen; die letzte ist auch erst ein paar Tage her, da habe ich schon gar nichts mehr darüber berichtet, ich habe sie häufiger als andere Frauen die Mens. Manchmal merke ich kaum, wo eine endet und wo die nächste beginnt.

Im letzten Beitrag, der – wie die anderen, die ich beworben habe, was ich mit allen, in denen es um die Wirtschaftsschule KV Winterthur geht, tun werde – bis zum jetztigen Zeitpunkt bereits von fünfmal so vielen Blog-Besuchenden gelesen oder zumindest überflogen worden ist wie ohne Bewerben, nannte ich die Klinik in Valens, die auf internistische Rehabilitation spezialisiert ist.

Diejenige, von der im vergangenen Winter die Rede war, befindet sich in Zurzach, da ein Teil der Klinik auf das Schlafen spezialisiert ist und die Schlafschwierigkeiten eine nicht mehr für möglich gehaltene Steigerung erfahren hatten – nebst der drei Monate dauernden Gastritis, für die höchstwahrscheinlich, genau wie für das Überhauptnichtmehrschlafenkönnen, die Ignorier- und Zermürbetaktik soeben genannter Schule verantwortlich war, was ich natürlich nicht sagen darf, da ich sonst ja wieder so eine ganz böse Anschuldigung mache und da ich gefällgst zu schweigen habe über das, was mir angetan wurde, und da überhaupt alle, die so ein bisschen aufmüpfig und rebellisch sind, die Dinge beim Namen nennen (und nicht bei den verschiedenen Wahrnehmungen…, ha, ha) und sich nicht unterkriegen lassen, grundsätzlich verwerfliche Charaktere sind, die am besten mundtot gemacht werden, indem ihnen Schuld, die sie nicht tragen, in die Schuhe geschoben und ihnen weisgemacht wird, dass sie hier die „Schwierigen“ seien.

Dass es gerade umgekehrt ist, durchschauen leider viele „Opfer“ nicht, oder sie spüren es zwar, können sich (sprachlich) jedoch nicht ausdrücken. Sie lassen sich beeindrucken und einschüchtern und die „Täter“ haben ihr Ziel erreicht:

„Recht haben und recht bekommen sind zwei Paar Schuhe.“, habe ich von mehreren Juristen und Juristinnen gehört und stelle es in beinahe jeder Ausgabe des „Beobachters“ fest. Damit spielt die Schule jetzt natürlich: Sie sind im Unrecht, aber sie könnten vor Gericht trotzdem Recht bekommen. Weil Richter eben auch „nur“ Menschen sind und sich von eigenen Erfahrungen, Erinnerungen, politischen Einstellungen (!) und Befindlichkeiten leiten und lenken lassen – sei es bewusst, sei es unbewusst.

Dessen bin ich mir bewusst; davor bin ich gewarnt worden. Aber letztlich weiss ich: Wer der Krankheit, die ich habe, standhält, hält sehr vielem stand. Obschon menschliches Schmutzgeschäft ungleich viel schlimmer ist als all meine Krankheitsschübe, die ich bisher hatte – und es sind zahlreiche, heftige und ein ganz schwerer (als ich bezahlten Urlaub machte, ihr Arschlöcher) -, zusammen.

„Die Schule stellt sich vielleicht auf den Standpunkt, sie lasse sich nicht erpressen.“, meinte der im letzten Beitrag erwähnte Anwalt. „Man kann immer alles umdrehen.“

Es gibt genau zwei Möglichkeiten mit dem, was ich mit dieser Schule ab Frühjahr 2015, insbesondere ab Herbst 2015, erlebt habe, umzugehen: Selbstmord oder Kampf. Da ich das Leben viel zu sehr liebe und Selbstmord keine Option ist, kämpfe ich.

Die bisherige Folge war die lächerlich-kindische, pathologische (Aussage einer befreundeten Psychologin) und überaus egoistische Strafanzeige. Ich schrieb dies nämlich aus durch die Schule verschuldeter Verzweiflung, und es wäre beinahe zu dem, was ich den „GaU“ nannte und was Paranoide (Aussage der gleichen Psychologin) als Amoklauf deuteten, gekommen. Beinahe.

Die Schule müsste sich Gedanken über ihren Ruf machen. „Müssen die das eigentlich aus der eigenen Tasche bezahlen?“, haben mich schon mehrere Personen – ironisch – gefragt. Vielleicht arbeitet Frau R. ja gratis für diese Schule; die Qualität von „Das stimmt so alles nicht“ (siehe letzter Beitrag) könnte die Vermutung fast aufkommen lassen. Und die Tatsache, dass die Schulleitung meine FB-Einträge, die nicht auf „öffentlich“ gestellt waren, ausspionierte und jetzt sogar zu feige ist, zu beantworten, wie sie sich Zugang zu meinem Account verschaffen konnte und auf welcher Rechtsgrundlage sie diese Daten erhoben hat, sagt ja eigentlich alles. Dann gibt man einfach keine Antworten: so richtig feige, so richtig schäbig und vor allem aufs beste demonstrierend, wo Recht und Unrecht eben liegen.

Im Januar 2009, im dritten Trimester der Schwangerschaft mit Naila, brach bei mir, ausgelöst durch die grossen Hormonumstellungen, die diagnostizierte Autoimmunerkrankung aus. Und sie bringt etwa zehn Begleitdiagnosen mit sich.

Ich arbeitete bis und mit Freitag, dem 13. März (siehe letzter Beitrag sowie weitere Beiträge) – hochschwanger und krank. Ich liess keine einzige Lektion ausfallen – hochschwanger und krank. Ich erledigte alles, als ob nichts wäre – hochschwanger und krank. Als ich den Mutterschaftsurlaub antrat, war ich krank; als ich an den Arbeitsplatz zurückkehrte, war ich krank.

Und dann begann bald das Mobbing durch diejenige Kollegin, mit der ich, wenn ich meinen ledigen Namen verwende, die Initialen gemeinsam habe und über die sich so viele ehemalige Arbeitskollegen und -kolleginnen (mündlich wie schriftlich) negativ geäussert haben, dass ich dem mal einen eigenen Beitrag widmen müsste. Sie hat einen Sensor dafür, wer sich – aus welchen Gründen auch immer – grad nicht wehren kann, und sie wird vor allem von einem Gefühl gesteuert: Neid.

Ich konnte mich in all den Jahren – aus Gründen, die beim Lesen meines Blogs klar geworden sein dürften… – nicht wehren; versuchte, ihr auszuweichen, und hoffte, dass die Schulleitung, die sehr wohl Bescheid wusste, irgendwann ihrer Fürsorgepflicht nachkommen und eine Verwarnung aussprechen würde. Aber das hätte halt Mut gebraucht. Wie viel einfacher und bequemer ist da doch das ewige Gefasel von verschiedenen Wahrnehmungen… Ätzend einfach und ätzend bequem.

Nicht einmal im November 2014, als ich, nachdem ich 13 Monate ununterbrochen und zuvor schon immer wieder wochen- oder monatelang keinen einzigen Atemzug durch die Nase hatte machen können, die Nasenscheidewand operieren lassen musste, Angst vor einem erneuten Krankheitsschub hatte und später – etwas erstaunt – im Bericht las, dass Gewebe entnommen und auf Malignität untersucht worden war. (Wozu es durch die Jahre dauernden, chronischen Entzündungen in den Nasennebenhöhlen durchaus hätte kommen können…)

Nicht einmal dann, als S. B. fand, ich hätte die geplante Operation in die Ferien legen müssen (Merry Christmas! And happy New Year! Vor allem für die involvierten Ärzte… Um mich wäre es eh scheissegal gewesen; genau so behandelte sie mich und machte dafür bei denjenigen, bei denen sie sich nach ursprünglichen Zickenkriegen einschleimte, sowie bei sich selbst wegen Bagatellen grosses Aufheben), sich darüber bei der Schulleitung beschwerte und überdies nachfragte, wer denn für die zusätzlichen Kosten aufkomme. (Sie natürlich. Die wurden ihr vom Lohn abgezogen. So machen wir das in der Schweiz.)

Im Juni 2013 hatte sie eine sogenannte Expertin bei den Lehrabschlussprüfungen dazu angestiftet, mich bei der Schulleitung schlechtzumachen. Und weil ich nie die Kraft hatte, mich zu wehren, sie jetzt aber habe und am „Aufräumen“ bin, schrieb ich vorgestern hier unten abgedrucktes E-Mail an jene sogenannte Expertin. Sämtliche Namen habe ich im E-Mail an Frau A. natürlich vollständig ausgeschrieben. Damit ist diese Sache für mich erledigt.

Noch nicht erledigt ist die Sache mit meinem rechten Fuss. Vier Monate nach der OP komme ich noch immer nicht in meine Schuhe hinein und schaffte ich es, als ich mit Oli am Filmen war, knapp in seine (!) Stiefel hinein und noch viel knapper wieder hinaus. Bis zu einem halben Jahr kann es dauern, bis alle Schwellungen abgeklungen sind; bis zu einem Jahr kann es dauern, bis ich nichts mehr davon merke. Und ja, dass ich zu denjenigen gehören würde, die am äusseren Ende der angegebenen Dauern stehen, war absehbar. (Nicht, weil ich „negativ“ denke, sondern weil meine Krankengeschichte und mein komplexes Krankheitsbild bereits darauf hindeuteten.)

Nach dem Rückflug von Heraklion Ende April war er so geschwollen, dass ich barfuss gehen musste, und nicht nur diese längere Reise, sondern auch jede kürzere Reise führt nach wie vor zu Schwellungen und zu Schmerzen. Das Kauern im Bus in S., um meine Bücher zu sortieren, hat die Schmerzen erneut verstärkt; den Stich einer Biene unten in den rechten Fuss am letzten Sonntagabend in Dachsen hätte ich nicht auch noch gebraucht. Ich wusste vergangene Woche gar nicht mehr, was mir warum wehtut.

Ebenfalls noch nicht erledigt ist „SH 17511“. Ich war am Mittwochmorgen und am Samstagmorgen im Bett – allerdings nicht nur, weil dieser Schrecken mich wieder einholte, sondern auch wegen der Angina. Wie so oft überlappt sich einiges, und es ist nicht einfach auszumachen, was genau der Grund wofür ist.

Hier unten – nach dem E-Mail an Frau A. – mein Lizentiat und eine Referenz eines meiner damaligen Literaturprofessoren. (Ich hab noch weitere. Von den mündlichen Aussagen in Bezug auf mein Können und meine Leistungen ganz zu schweigen…) Die 5 in der Lizentiats-Arbeit (eine deutsche „2“) ist der Schandfleck darin. Ich schrieb sie, als ich 22 und 23 war und in Birmingham, GB, lebte. Ich war, wie ich im Nachhinein deutlich sehe, noch nicht „reif“ und parat für das Thema; ich hatte während des Jahres in Birmingham ganz viel anderes im Kopf… 😀

Dass ich diese beiden Dokumente sowie weitere, die folgen werden, veröffentliche, hat mit der Wirtschaftsschule KV Winterthur, die sich weigert, meine Fachkenntnisse als das zu bezeichnen, was sie sind, worüber jede und jeder, der/die meine Zeugnisse und Referenzen sieht, lachen muss; im Wissen darum, dass dieses armselige Verhalten bemitleidet werden muss und dass es – für mich -, wenn ich nicht so stark wäre, wie ich bin, alles andere als zum Lachen wäre, und der Mobbing-Geschichte (siehe „Affinität zu Literatur“ im E-Mail hier unten) zu tun.

Und jetzt verabschiede ich mich, da wir bald mit Freunden ins Hallen- und Freibad Wallisellen fahren. Die Kinder hatten Pancakes gemacht, und ich bin schon mal froh, dass ich sie, aufgeweicht in Ahornsirup, essen konnte. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass ich auf keine Biene trete. Vielmehr für die Biene als für mich.

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Guten Tag Frau A.

Wir sind uns vor fünf Jahren am KV Winterthur begegnet und hatten uns damals geduzt. Hier brauche ich aber bewusst die Sie-Form.

Dass ich mich fünf Jahre später an Sie wende, hat damit zu tun, dass ich erstens „aufräumen“ möchte und zweitens ein Rechtsverfahren gegen diese Schule im Gange ist, das – unter anderem – mit S. B. und ihrem Verhalten zu tun hat.

Sie prüften ja damals nicht nur mit mir, sondern auch mit ihr. Und sie war es zu 99% auch, die Sie zu den äusserst unreflektierten und unfairen Aussagen über mich gegenüber der Schulleitung verleitet hatte.

Dazu ist anzuführen:

* Ich prüfte damals zum allerersten Mal eine M-Profil-Klasse; es war für mich absolutes Neuland.

* Ich wählte bewusst nicht die Methode mit der Präsentation. Dass Sie diese besser finden, steht Ihnen natürlich zu; dass Sie mich jedoch zurechtwiesen und mir sagten, die betreffende Methode (von S. B. seltsamerweise…) sei die bessere, war daneben.

* Es wäre schön gewesen, wenn Sie sich damals hilfsbereit und freundlich gezeigt hätten. Leider war das Gegenteil der Fall.

* Und im Nachhinein wussten Sie nichts Besseres, als mich bei der Schulleitung anzuschwärzen. Das sagt ja viel über Sie aus… – und wenig über mich. Es wäre ein Minimum an Respekt und an Fairness gewesen, wenn Sie mir Ihre Meinung persönlich mitgeteilt hätten, anstatt sich hintenherum als Expertin aufzuspielen und mich schlechtzumachen.

* Zur gleichen Zeit erhielt ich damals ein E-Mail von der Klassenchefin der betreffenden Klasse, M. W., die sich im Namen der ganzen Klasse für die Prüfungen bedankte und schrieb, sie hätten alle gespürt, dass es mir Freude machte und ich das Beste für sie wollte. 

* Von der anderen Expertin, A. M., die sich diametral anders verhielt und die eben wirklich gut ist, fachlich wie menschlich, erhielt ich ebenfalls eine auf allen Ebenen sehr positive Rückmeldung.

* Sie schrieben damals offenbar, Sie hätten keine Affinität zu Literatur gespürt. Na ja, dazu kann ich Ihnen „nur“ mitteilen, dass ich im Lizentiat nicht nur in beiden Linguistik-, sondern auch in beiden Literatur-Fächern eine 6 hatte und weitere ausgezeichnete Referenzen vorzuweisen habe. Alle, die mich auch nur ein bisschen kennen, nehmen sofort wahr, dass ich Literatur sehr gerne habe. Auch die Lernenden hatten es ja gemerkt…

* Last but not least kommt dazu, dass ich eine schwere chronische, organische Erkrankung habe und an dieser Schule angesichts dieser Tatsache extrem viel geleistet habe. Dazu schreibe ich hier nicht mehr, das hat mit Ihnen ja weiter nichts zu tun. Ausserdem beschreibe ich dazu vieles in meinem bereits ziemlich erfolgreichen Blog (www.sabessblog.ch), wo ich auch das Mobbing durch S. B. ab und zu aufgreife und in einem der kommenden Beiträge mal schildern werde, was sie sich damals im Juni 2013 geleistet hatte. Schade, dass Sie es nötig hatten, so darauf anzuspringen.

Freundliche Grüsse von
S. E.

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