Die langen Zugfahrten nutze ich,
um Fotos auszusortieren,
Arabisch zu üben
&
den Blog in ein Stadium zu bringen, wo ich wieder sämtliche Beiträge auf „öffentlich“ haben werde.
Das wird noch eine Weile dauern…, aber irgendwann im Verlauf des nächsten Jahrs dürfte es so weit sein.
Auch wenn es Dezember 2025 werden sollte…, was ich aber lieber nicht möchte.
Immerhin hab‘ ich jetzt einen viel lockereren Umgang damit gefunden…,
sodass es eben nicht mehr ewig dauern sollte.
Darüber bin ich grad erleichtert.
Denn ich hab‘ bisweilen extrem hohe Ansprüche an mich selbst & stell‘ mir damit jeweils selbst ein Bein.
Da ich mir dessen bewusst geworden bin, hab‘ ich einen Weg suchen können, bei dem ich die früheren Beiträge zum grössten Teil lasse, wie sie sind, und nicht mehr versuche, sie meinen jetzigen Ansprüchen anzugleichen. Ist ja auch viel gescheiter so… Na ja, manchmal braucht es halt Zeit, einen gescheiten Weg zu finden… 🤷🏻♀️
So oder so bin ich, wie erwähnt, erleichtert, dass mir das jetzt gelingt & ich vorankomme.
Sobald ich so weit bin, werde ich den Blog auch wieder ein bisschen „pushen“.
Ein kleines bisschen.
Denn so verreckt wie 2017 & 2018 soll es nicht mehr werden…;
das wurde mir echt zu viel.
Manchmal wurde ich auf der Strasse angesprochen…;
einmal hatten wir die Polizei im Haus.
(Die treuen Lesenden erinnern sich vielleicht…)
So muss es nicht mehr sein, nein.
Aber etwas mehr verbreiteten möchte ich die Beiträge dann schon wieder.
Vorerst aber eben die ganz sanfte Überarbeitung.
Auf der Fahrt von Barcelona nach Madrid las ich ein paar Texte vom Oktober 2016 durch.
Ich bin sooo unendlich froh, sie geschrieben zu haben…!
An vieles würd‘ ich mich, obschon ich ein mega gutes Gedächtnis habe, nicht mehr erinnern.
Jedenfalls nicht in der Intensität & den Details.
Was für ein Geschenk, dass ich sie habe, diese Texte…!
Sie freuen mich sehr
&
sie geben mir zwischendurch auch zu denken…
Was ich zwischen 2009 & 2021 an gesundheitlichen Herausforderungen, um es mal mild zu formulieren, bewältigt habe, ist verdammt vieles.
Und heute merkt keine Sau mehr was davon.
Schon krass.
Darum hat mein Blog sich auch verändert…
Die Krankheit ist nicht weg,
die hab‘ ich für immer.
Aber sie wird (wie viele Autoimmunerkrankungen) mit dem Alter schwächer.
Daher geht es mir gut.
Zuweilen, wenn Verhaltensweisen oder Situationen mich ärgern oder belasten, merk‘ ich schon, dass ich dann eigentlich aufpassen müsste.
Aufpassen auf mich selbst.
Was ich tendenziell zu wenig tue.
Doch auch in dem Bereich hab‘ ich vieles gelernt, bin ich viel weitergekommen & steh‘ ich an einem anderen Punkt als früher.
Dass ich extrem offen, spontan, flexibel & unkompliziert bin, weiss ich schon länger.
Dass das aber immer mal wieder (viel) zu wenig anerkannt & wertgeschätzt, eigennützig interpretiert oder gar ausgenutzt worden ist, hab‘ ich erst später verstanden.
Denjenigen, die mir geholfen haben, das zu erkennen, bin ich besonders dankbar.
Naila & ich sitzen im Kiwi-Taxi von Málaga nach Tarifa & kommen immer mehr in Sommerstimmung.
Omar hat die Fähre von Tanger nach Tarifa genommen & wird uns also schon dort empfangen…
Irgendwie süss…! 😍