… ja, ich lebe immer noch.
Und ja, mir geht es immer noch gut.
Besser denn je, würd‘ ich (fast) sagen.
Geschrieben hab‘ ich so lange nichts mehr,
weil ich mit früheren Beiträgen beschäftigt bin.
Nicht, dass ich sie inhaltlich verändern würde… – nein.
Aber vom Layout her entsprechen sie meinen Vorstellungen bzw. Anforderungen nicht mehr…
– darum. 😅
Ausserdem läuft sooo vieles in meinem Leben,
dass ich auch schlicht nicht mehr dazugekommen bin.
Das soll sich jetzt aber wieder ändern.
Denn der Blog ist mir nach wie vor wichtig.
Wir vergessen nämlich sehr viel mehr,
als wir meinen.
Was festgehalten wird
&
dadurch nachgelesen werden kann,
geht nicht wirklich verloren.
Darüber bin ich sehr froh.
Privates werd‘ ich vielleicht weniger erzählen.
Es gibt zu viele Leute, die zu vieles
falsch verstehen
&
falsch interpretieren.
Oder gar urteilen,
obschon sie nicht wissen,
was sie dazu wissen müssten.
Wobei mir das ja eigentlich egal sein kann…
Anyway
– mein letztes Wochenende war eines der „craziest weekends“ ever.
Und mein Leben ist nie ein langweiliges gewesen…!
Doch sogar für meine Verhältnisse: craaazyyy!
Meine drei besten Freundinnen wissen Bescheid.
Naila auch.
Obschon sie es natürlich voll „cringe“ findet
– „criiiiiinge“!!!
😁
Wenn ich soweit bin,
werde ich einen Beitrag darüber verfassen.
Das heisst, verfassen könnte ich ihn jetzt schon,
aber (noch) nicht veröffentlichen.
Ja – so werde ich es wohl handhaben.
Ich werde ihn nie vergessen, den Freitagabend.
Diesen Freitagabend im „Bolero“ in Winti.
Auch wenn ich mal dement werden sollte
…
– diesen Abend vergess‘ ich nie.
Auch nicht den Sonntagabend.
Nie.
Unmöglich.
Ich trage diese Erinnerungen in mir
&
ich glaube, man merkt mir das an.
Ich bin schon wieder nicht mehr die gleiche Person.
Ich bin eine andere Person als noch am letzten Donnerstag, ich bin noch ein Stückchen weiter.
Ich habe etwas Besonderes erlebt,
etwas Einzigartiges,
etwas, was alles andere als selbstverständlich ist,
etwas, was nicht vielen vergönnt ist.
Jede Faser meines Körpers,
jede Wolke meiner Seele war dabei
– voll dabei.
Ich bin nicht mehr die Frau, die ich vor einer Woche war.
Transformation
kommt am ehesten dann,
wenn man sie am wenigsten sucht.
Offen, grenzenlos offen…
Und jetzt dankbar, unendlich dankbar.
–
Happy bin ich auch sonst.
Beispielsweise hab‘ ich
ab dem kommenden Schuljahr
eine Stelle, die all‘ meine Bedingungen erfüllt.
Und deren hatte ich ein paar.
Meine jetzige Klasse hab‘ ich sehr, sehr gerne,
von den Eltern hab‘ ich immer mal wieder sehr schöne Rückmeldungen bekommen.
Fast alle Schüler & Schülerinnen haben (längst) eine Lehrstelle und freuen sich darauf, ins Berufsleben einzusteigen.
Der Abschied im Juli wird mir schwerfallen…
– brutal schwer.
Dennoch freue ich mich auch schon darauf,
ab August eine neue Truppe durch die Oberstufe zu führen
&
ihnen möglichst viel fürs Leben mitzugeben.
Direkt, ehrlich & authentisch.
Ohne Tabus.
Eigentlich sollte ich nach den beiden sehr kurzen vergangenen Nächten todmüde sein.
Aber ich bin es nicht,
bin so wie „high“, so wie auf Drogen.
Betonung auf „wie“.
Das letzte Wochenende
trägt mich wie auf Flügeln
durch die kurze Arbeitwoche.
Magisch.
Für „Sergio“.