Gründonnerstags-Flash: Tell me something, boy…

Uff, bin froh, ab morgen für zweieinhalb Wochen einen anderen Rhythmus zu haben…!
Es ist extrem viel los gewesen in den vergangenen Wochen & Monaten.
Aber auch gut so.

Ich fühle mich frei.
Frei & leicht.
Bei mir.

Ich freue mich auf die Ostertage.
Wir fahren morgen nach Genf,
wo Taieb übermorgen an einem Jiu-Jitsu-Turnier teilnimmt.
Die Nacht darauf schlafen wir in Biel,
wo wir am Ostersonntag zusammen brunchen.

Ich bleibe dann noch eine Nacht oder evt. sogar zwei Nächte länger in Biel, da ich am Montag einen Freund in Neuchâtel treffe bzw. bei ihm eingeladen bin. Youssef möchte ein Couscous oder ein Tajine für mich zubereiten. Als Chefkoch eines guten Restaurants wird er das bestimmt sehr gut können. 😄

Irgendwie hab‘ ich es meistens vermieden, über Freunde zu schreiben, weil das häufig falsch ausgelegt wird.
Auch damals, als ich intensiv über die Freundschaft zu Felí schrieb, war das so.
Darum liess ich es wieder bleiben.

Felí ist nach wie vor sehr wichtig in meinem Leben.
Auch wenn ich nichts mehr über ihn berichtet habe.
Wir telefonieren regelmässig & wenn ich in Barcelona bin, wo er die meiste Zeit lebt, sehen wir einander immer.

Und es gibt noch weitere Freunde.
Ich möchte die Kontakte wieder mehr pflegen.
Etwas vom wichtigsten im Leben…

Und seit Freitagabend ist da jetzt eben noch „Sergio“.
Den Namen schreib‘ ich in Anführungs- & Schlusszeichen, weil er nicht wirklich so heisst.
Doch in der lauten Discomusik verstand ich eben „Sergio“.

Das ist jetzt nochmals ganz anders.
Sehr, sehr besonders.
Sehr tief, sehr berührend.

Sein richtiger Name gefällt mir zwar auch.
Der stammt von einer türkischen Dynastie.
(Geschichtlich interessant…)
Auch passt er irgendwie zu meinem zweiten (türkischen) Namen.
Aber für mich bleibt Selçuk für immer Sergio.

Kurz nach dem Mittag hat er mich gefragt, ob ich heute Abend zu ihm komme.
Wie gerne ich zugesagt hätte…!
Doch ich sollte aufgrund einer dermatologischen Behandlung heute nicht mehr rausgehen.

So haben wir für Dienstagabend abgemacht.
Ich freue mich darauf, ihn zu sehen;
er hat innerhalb kürzester Zeit einen überaus kostbaren Platz in der Tiefe meines Herzens gefunden.
Ich denke, ich werde etwas Türkisches kochen & zu ihm mitnehmen.

Zur Zeit hab‘ ich Börek im Ofen.
Selber gemacht, versteht sich.
Mit einer Spinat-Feta-Mischung & einer Art Yufka-Teig aus Serbien, den Maja, eine Schülerin von mir, gestern, als ich von meinem Vorhaben erzählte, extra von zu Hause holen ging & mir gab.

Mit Taieb hab‘ ich schon ein paarmal Tiropitakia zubereitet, das jüngste Resultat könnt ihr auf dem letzten Beitragsbild sehen. Wir füllten die griechischen Blätterteigtaschen mit Feta, Dill, Petersilie & Schnittlauch. Sie schmeckten köstlich. 😋

Und er ist daran, sich auf Sushi zu spezialisieren. Hat sogar spezielle Utensilien dafür gekauft. Sie sind denn auch hübsch & fein geworden, für mich hat er extra vegetarische gemacht.

(-> siehe Beitragsbild)

Songs werd‘ ich auch bald wieder aufnehmen.
Hab‘ verschiedene auf dem Radar,
sollte mich nur mal entscheiden können…
Am liebsten würd‘ ich einen für Sergio aufnehmen.

Beautiful madness…

Summer – the first time…
-> She was 31 & I was 17. 🤷🏻‍♀️

Tell me something, boy…

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