Es läuft unglaublich viel – privat & beruflich. Darum komme ich zur Zeit kaum noch zum Schreiben. Aber ich werde die Sommerferien auch nutzen, um mein Leben ein bisschen neu zu organisieren. (Betonung auf „auch“.) So, dass ich wieder regelmässig zum Schreiben komme. Und zum Singen.

Ich bin grad bei den SBB gewesen & habe einen Teil unserer Reise mit dem Zug über Frankreich & Spanien nach Marokko gebucht. Das heisst, bis & mit Algeciras konnte ich buchen; danach müssen wir vor Ort schauen. Und auch das Schiff von Andalusien nach Marokko vor Ort buchen. Das passt für mich so, es ist abenteuerlich(er).

Wir werden zwei Nächte in Paris, zwei Nächte in Barcelona & zwei Nächte in Madrid verbringen. Von der Hauptstadt aus werden wir nach Algeciras fahren. Wie lange wir dort bleiben & wie es von dort weitergeht, berichte ich dann, wenn es so weit ist. Denn ich weiss es jetzt noch nicht & das ist gut so. 😀

In Casablanca besuchen wir die Familie von meinem Exmann. Vielleicht reisen wir auch noch ein bisschen in Marokko herum, vielleicht machen wir einen Abstecher in die Wüste, vielleicht fahren wir mal an die algerische Grenze oder gar nach Algerien. Das entscheiden wir spontan.

Auf das Abenteuer gehe ich mit meinem Sohn, der in eben diesen Ferien 16 wird & danach eine Lehre als Fachmann Gesundheit mit Berufsmaturität beginnt, und mit meiner Tochter, die im März 14 wurde & nach den Ferien ihr letztes obligatorisches Schuljahr beginnt. Das sind vielleicht – jedenfalls mal vorerst – unsere letzten gemeinsamen Ferien. Wobei ich das von unserem zweiwöchigen Urlaub auf den Malediven im Februar schon dachte… 😉

So oder so plant mein Sohn bereits eine Reise in die Türkei mit seinen Freunden aus Eglisau. Und meine Tochter ist seit acht Monaten mit ihrem Freund zusammen, nachdem sie zuvor mit dem ersten Freund hier in Winterthur etwa zwei Monate zusammen gewesen war. Das hat sie mir vor kurzem mal ausführlicher dargelegt & anvertraut. Also, dass sie längst einen neuen Freund habe… 😅, den aber, wie erwähnt, für ihr Alter schon lange.

Stefan wird für fünf Wochen mit einem Freund nach Alaska verreisen. Das hatten sie schon geplant & gebucht, bevor er mich kennenlernte. Und ich hoffe für beide sehr, dass sie ganz viele Tiere beobachten & fotografieren können.

Ich werde ihn natürlich vermissen. Sehr sogar. Ich werde mir Sorgen machen, ich werde Angst haben. Auch, weil wir für etwa dreieinhalb (der fünf) Wochen keinen Kontakt haben werden. Denn in der Wildnis wird er keinen Handy-Empfang haben. Es wird nicht einfach werden.

Trotzdem freue ich mich jetzt langsam auf die Ferien. Ich brauche sie auch wirklich. Unter anderem, um mich von dem Entzugssyndrom des Medikaments noch vollständig zu erholen. Das war hart.

Gestern Abend waren wir am „Zürifäscht“. Das Feuerwerk, mit passenden Songs untermalt, faszinierte mich sehr. Nachher fahren wir nochmals hin. Und letztes Wochenende waren wir zweimal am Albani-Fest.

Vor zwei Wochen nahmen wir mit dem Tandem am Memorial Ride sowie an der Gedenkfeier für Gino Mäder teil.  Hier unten ein ganz kleiner Einblick. So, so traurig. ❣️