Reiseflash 14 – Illusionen

Unsere wunderschöne Reise endete zwar am 11. August, aber im Herzen, mit der Seele & in Gedanken bin ich noch jeden Tag auf dieser 25tägigen Reise: Paris, Barcelona, Madrid, Algeciras, Casablanca, Tarifa, Madrid, Barcelona, Paris. Ich erinnere mich an so vieles. Und ich bin so dankbar dafür.

Natürlich ist auch seither schon wieder vieles passiert bzw. könnte ich über vieles berichten, was an der Schule so läuft oder was wir privat so alles unternehmen. Aber mir ist wichtig, auch über die Tage in Madrid, Barcelona & Paris auf der Rückreise noch ein bisschen ‘was zu schreiben. Darum folgen bis zu den Herbstferien noch zwei bis drei „Reiseflashes“. 😀

Die Fahrt von Tarifa nach Madrid verlief, da der Zug von Algeciras nach St. Ana immer wieder sehr langsam unterwegs war & so mit ca. 45 Minuten Verspätung eintraf, etwas abenteuerlicher als erwartet. Doch es klappte dann trotzdem noch gut. Ab St. Ana konnten wir einen späteren Zug nehmen, mussten in Córdoba nochmals umsteigen & trafen am früheren Abend in Madrid ein.

Die Kinder kauften im Speisewagen, da wir immer hungriger wurden, zwei Sorten „Guetsli“. Die schmeckten sehr fein & versüssten uns die etwas komplizierte Fahrt. (Wir konnten auch nicht zusammen sitzen… (Worüber die Teenager natürlich in Tränenströme ausbrachen… 😂))

Am Bahnhof Atocha von Madrid, den wir ja schon etwas kannten, setzten wir uns zuerst in eine Art Café bzw. „Take-away“. Taieb & ich tranken je einen halben Liter frischen Orangensaft. Die Kinder hatten auf der Fahrt noch Wasser getrunken, aber ich war sehr durstig geworden.

Danach suchten wir unser Hotel, das „Radisson Red“, das an der gleichen Strasse & auf der gleichen Strassenseite wie das Hotel, in dem wir auf der Hinfahrt zweimal übernachteten, liegt. Wir hätten gerne wieder das gleiche Hotel genommen, aber es war den ganzen August geschlossen. Und das „Radisson Red“ hat(te) dafür eine Kaffeemaschine im Zimmer. (Von der Innenausstattung her würde ich aber definitiv das andere empfehlen…)

Nachdem wir uns eingerichtet hatten, gingen wir abendessen. Und zwar gleich am hinter dieser Strasse liegenden Platz, an dem auch das Konservatorium liegt. Es war schön warm, sodass wir natürlich draussen assen: Queso Manchego, Oliven, Tortillas u. a. Für Madrid war es recht teuer, aber wir genossen es.

Am folgenden Morgen frühstückten wir im gleichen Café wie an unserem zweiten Morgen in Madrid auf der Hinreise. Auch wieder draussen. Und ja genau: café con leche & churros. 😋

Dann spazierten wir wieder Richtung Plaza de Sevilla. Als wir am Museum der Illusionen vorbeikamen, kauften wir drei Tickets. Da wir noch eine knappe Stunde Zeit hatten, bis wir rein konnten, spazierten wir noch ein bisschen herum.

Das Museum der Illusionen kann ich sehr empfehlen. Es ist – auf zwei Stockwerken – nicht zu gross, sodass man wirklich alles anschauen, studieren & vor allem ausprobieren kann. Das macht grossen Spass. Ich war so froh, dass ich mich darauf eingelassen hatte. (Taieb hatte insistiert, dass ich auch mitkommen würde.)

Danach assen wir an „unserer“ Strasse zu Mittag. Wiederum teuer für Madrid. Dafür der kreativste Tomaten-Mozzarella-Salat, den ich je gegessen & gesehen habe… 😊
(siehe Beitragsbild)

 

 

 

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