Reiseflash 15 – Unterhosen

Obschon am 9. Oktober die Herbstferien beginnen & ich mich darauf freue, möchte ich den Bericht unserer wunderschönen Sommerferien-Reise noch vorher zu Ende schreiben. Mit Ausnahme der neun Tage in Casablanca. Über diese schreibe ich später mal noch ein bisschen.

Also…

Nach dem (für schweizerische Verhältnisse späten, für spanische jedoch zeitigen) Mittagessen in Madrid ging Taieb ins Hotel, währenddem Naila & ich das gleiche Massage- & Nagelstudio, in dem wir schon auf der Hinreise waren, aufsuchten. Das heisst, wir gingen einen Teil des Wegs, den wir vom Museum der Illusionen her gekommen waren, wieder zurück. Ich liess (wie schon auf der Hinreise) eine Fussreflexzonenmassage machen, und zwar von der gleichen Dame wie auf der Hinreise. (Derjenigen aus Venezuela, genau.)

Naila liess sich zuerst die Zehen-, dann auch noch die Fingernägel machen – French. Das steht ihr gut. Nur leider war die Dame, die das auch wirklich kann, nicht im Studio, sodass eine andere es probierte. Also eben wirklich nur probierte, nicht: konnte. 🙉

Als ich fertig war, ging ich schon mal zum Hotel zurück. Naila kam später nach, sie war – zu Recht – enttäuscht & genervt. Auch mich nervte es zuerst etwas, aber dann schaute ich es als eine Erfahrung an & versuchte, Naila zu beschwichtigen.

Dann gingen wir am gleichen Platz wie am Vorabend, aber zwei Restaurants weiter, abendessen. Wir sassen draussen, ich genoss die Sommernacht. Madrid hat es mir sehr angetan.

Als wir die Tortillas & die Oliven verzehrt hatten, statteten wir unserem neuen Lieblingsladen, „Ale-Hop“, einen weiteren Besuch ab. Irgendwie trifft er den Geschmack von Teenagern, ob weiblich oder männlich, genauso wie denjenigen von junggebliebenen & lebensfrohen Müttern. Darum haben wir jetzt auch alle drei ein paar coole Dinge vom „Ale-Hop“ zu Hause.

Am folgenden Morgen frühstückten Naila & ich im Café ganz unten an „unserer“ Strasse, auf der gegenüberliegenden Seite vom Hotel. Wir sassen draussen in der Sonne. Taieb stiess erst am Bahnhof (Atocha) zu uns, wo wir im oberen Stockwerk dann noch zu dritt frühstückten.

Danach fuhren wir nach Barcelona. Das, also Madrid-Barcelona & Barcelona-Madrid, war die kürzeste Strecke unserer Reise. Den Bahnhof Sants kannten wir ja schon; trotzdem war es etwas abenteuerlich, den Ausgang zu finden. 😅

Nachdem wir es dennoch geschafft hatten, gingen wir nicht einmal fünf Minuten bis zu unserem Hotel. Das heisst, es war so eine Art Apartment mit einer kleinen Küche. Wir richteten uns ein & ruhten uns ein bisschen aus.

Später fuhren wir mit einem Taxi an die Rambla. Im „H&M“ kurz vor Barcelonas bekanntester Strasse kaufte ich ein paar Unterhosen 😅 in hübschen Farben. Diese sind später zu Hause auf unerklärliche Weise verschwunden, bis ich sie in Nailas Zimmer wiederfand. Gewaschen natürlich. 😁

Danach schlenderten wir wie schon auf der Hinreise die Rambla hinunter & wieder hinauf. In einem der Restaurants assen wir zu Abend. Die Gazpacho & die Gemüse-Paella schmeckten gut & die Mocktails für die Kinder sahen schön aus. Doch die Preise waren zürcherisch. 🙉

Mit dem Taxi zurück im Apartment, erkannte ich auf WhatsApp an den zwei Häkchen, dass Stefan wohl langsam, aber sicher aus der Wildnis zurück sein musste…

 

 

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