Endlich wieder mal vor der Linse

Viel Zeit zum Schreiben hab‘ ich nicht, ich schleuse nämlich noch vor den Ferien verschiedene Handwerker durchs „neue“ Häuschen, um danach vergleichen & mich entscheiden zu können. Gibt viel zu tun, ist aber auch spannend & kreativ. Und ich habe aus „Fehlern“ in Bezug auf Renovierungen (an meinem früheren Haus in Eglisau sowie meinem jetzigen in Winterthur-Wülflingen) gelernt. Zum Glück.

Wer dazu vielleicht mal ein paar Tips möchte, kann sich gerne persönlich bei mir melden. Hier & jetzt sei einfach das gesagt: Die teuersten sind nicht die besten. Oh nein – wirklich nicht.

Das Fotoshooting mit meinem Kollegen, der ein begnadeter & begeisterter Fotograf ist & mich angefragt hatte, war mega cool. Ich genoss es, wieder mal so etwas zu machen. Ist ja doch fast sechs Jahre her seit dem letzten…

Zu lange. So viel Zeit lass‘ ich nicht mehr verstreichen. Er hat mich eh bereits fürs nächste angefragt. Dann draussen, wenn es wieder etwas wärmer ist.

Ausserdem wird er Bilder von mir auf seiner Website, auf Social Media & für weitere Werbung verwenden. Das freut mich natürlich. Und erinnert mich an frühere Zeiten, wo ich das ja, obschon ich damals dem Herrn von der Modeagentur abgesagt hatte, ab & zu machte. (siehe vorletzter Beitrag „Skechers ohne Bändel“)

Er fotografierte mich in der ETH, der Universität & im Niederdorf, sodass ich jetzt im Besitz von dutzenden sehr schönen Bildern bin. Gerne möchte ich sie auch im Blog zeigen & verwende sie daher ab jetzt als Beitragsbilder. Hoffe, es wird niemandem langweilig dabei…; es sind, wie erwähnt, viele.

Klar hab‘ ich in echt ein paar Fältchen, klar ist die Haut in echt nicht ganz so glatt. Aber das ist bei so gut wie allen Pics dieser Art der Fall. Oft in noch viel grösserem Stil.

Denn ausser eben ein paar Fältchen rausgenommen & die Haut etwas geglättet, haben wir nix verändert. Am Körper / der Figur absolut gar nix. Was heutzutage ja alles andere als selbstverständlich ist…

Abgesehen davon haben die Kosmetikbehandlungen, die ich mir Ende Januar/anfangs Februar gönnte, weil ich mehr auf & für mich schauen sollte, tatsächlich einen schönen Effekt erzielt. Mein Gesicht sieht frischer & jünger aus. Und zwar ganz ohne Spritzen oder so…

Letzteres könnte ich aus gesundheitlichen Gründen eh nicht machen lassen. Für mich kommen nur natürliche Behandlungen in Frage. Und die nützen eben auch.

Auch dazu gilt: Wer sich dafür interessiert & vielleicht mal Tips möchte, kann mir gerne persönlich schreiben. Ich teile meine Erfahrungen gerne, wenn ich damit weiterhelfen kann. Ist wohl auch eine Berufskrankheit. 👩🏻‍🏫

A propos Beruf: Ich freue mich sehr, nach den Ferien in die Klassen zurückzukehren. Auch wenn ich die Erholungszeit nach der OP & den damit zusammenhängenden Medikamenten gebraucht habe, auch wenn ich die Zeit extrem erfüllt, produktiv & sinnvoll nutzen konnte. Ich freue mich wirklich sehr auf all‘ die Begegnungen & Interaktionen mit den Schülern & Schülerinnen.

Vorerst freue ich mich aber auf erholsame Tage in Casablanca & Marrakesch, auf die faszinierende Kultur, auf eine der besten Küchen der Welt, auf die Besuche bei der Familie, aufs Lesen & Schreiben sowie die Produktion eines Videos zu „Snows of New York“. ❄️ ☀️ ❄️

Ach ja, nach unserem Shooting gingen wir zusammen in die Münster Bar im Niederdorf & redeten über alle möglichen & unmöglichen Themen. Er ist an sehr vielem sehr interessiert, versiert & belesen. Auch kritisch – auf eine gute Art.

Das heisst, nicht auf diese überhebliche & besserwisserische „ich-hatte-in-der-Schule-einen-Fensterplatz“-Art-&-Weise der meisten Querdenker. Die sich ja meist über ihr Querdenken definieren, weil ihnen eine echte, intakte & gesunde Identität halt eben fehlt. Also genau nicht auf diese kindisch-trotzige Art kritisch, sondern basierend auf profundem Wissen & profunder Auseinandersetzung mit der Welt & den Menschen.

Wir könnten uns ewig unterhalten, sind uns in ganz vielem einig & dennoch fähig & willig, vieles voneinander zu lernen. Ständig in Bewegung & im Flow. Ebenso offen für neue Erfahrungen wie für andere Länder & Kulturen.

Er lebte, arbeitete & reiste auf so vielen Erdteilen, dass ich den Überblick etwas verloren habe. Vielleicht kommt er ja zurück. (Der Überblick. 😂) Und dieses Kosmopolitische gefällt mir sehr & beeindruckt mich.

Auch essen wir beide aus Überzeugung vegetarisch, sodass der freundliche Kellner in der Münster Bar die Tapas-Platte etwas abändern musste. Das machte er sorgfältig & liebevoll, was wir entsprechend goutierten. Die Tapas schmeckten denn auch sehr fein.

Zur Zeit bin ich – nach einem Arzttermin – wieder in Zürich & sitze im Starbucks des Orell Füssli am Rennweg. Das ist auch meine Welt: Bücher um Bücher, ein gemütliches Café, wo angeregte Gespräche stattfinden, und eine irgendwie intellektuelle Atmosphäre. Geniess‘ ich grad besonders…

Nachher treffe ich Monika im Hiltl. Dort war ich ja am Samstag mit Taieb schon. (siehe letzter Beitrag „So simpel ist es nicht.“) Super Buffet, super à la carte, super Drinks. Vegetarisch seit 1898. Und damit ein Vorreiter & Vorbild für uns alle.

Cheers! 🥂

 

 

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