Ohne Schmerzmittel

Der Beitrag von heute wird etwas kürzer. Nicht, weil ich nichts zu schreiben wüsste, im Gegenteil, sondern weil ich nicht mehr viel Zeit dafür habe. Bald fahre ich nämlich nach Lenzburg, um Gions Konzert im „Baronessa“ zu besuchen. Musik bedeutet mir viel; gute Musik, versteht sich.

Die Klavierstunde von heute habe ich um zwei Wochen verschieben müssen. Es macht nicht wirklich Spass, nur rechtshändig Klavier zu spielen. Ich hoffe, dass es in zwei Wochen wieder beidhändig geht.

Prellungen sind nicht nur schmerzhaft, sondern dauern oft mehrere Wochen. Ausser Arnikasalbe hilft nicht viel. (Meine Hausärztin hat mir stattdessen ein Desinfektionsmittel, das nicht brennt, gezeigt. 😉)

Schmerzmittel nehme ich keine: zu viele Medikamente und zu starke Medikamente in den letzten Monaten und auch früher schon. Ich spüre, dass die Leber und wohl der ganze Körper eine Pause brauchen. Diese möchte ich jetzt machen.

Ja, natürlich geht es um Verarbeitung. Aber nicht nur, längst nicht nur. Ich möchte das Bewusstsein für die Komplexität von Autoimmunerkrankungen schärfen. Darum erzähle ich aus meinem Leben. Auch möchte ich Ungerechtigkeiten aufdecken und – so quasi als Gegenstück dazu – Dankbarkeit aufzeigen.

Dankbarkeit für Menschlichkeit.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert