Unser höchstes Gut

Dies wird mein vierzehnter Text. Ich danke Natalia für den Vorschlag zu bloggen; ich danke Nora, dass sie mich weiter dazu ermutigt hat, und ich danke denjenigen, die mir entweder öffentlich oder in einer persönlichen Nachricht geschrieben haben. Ich danke Pia für die köstlichen Trauben aus ihrem Garten, und ich danke Rahel, dass Taieb mit Read more about Unser höchstes Gut[…]

Systemhörigkeit

Heute Morgen erfuhr ich über das Radio, dass gestern Abend ein zehnjähriger Junge hier bei uns am Rhein tödlich verunglückt war. Was für ein Schmerz muss das für die Eltern, die Grosseltern, die Geschwister sein. Unvorstellbar. Furchtbar. Meine Gedanken waren den ganzen Tag bei ihnen, auch wenn ich sie nicht kenne. Taieb geht mit einem Freund Read more about Systemhörigkeit[…]

Verspätet

Wir haben den wohl letzten Sommernachmittag dieses Jahres genossen – im Freibad. Die Kinder lieben das Schwimmen, und ich liebe es, sie glücklich zu sehen. Sie wissen, dass ich eine Erkrankung habe, die bleibt, und sie wissen auch, dass ich darum vermehrt zu Hause bin. Als Wichtigstes aber wissen sie, dass ich daran nicht sterbe. Read more about Verspätet[…]

Dieser Tag

11. September: Was für ein Datum. Ich habe jedes Mal Hemmungen, es niederzuschreiben, eine Art Achtung davor und vor allen Menschen, die damals in die Tragödie involviert waren. Ich denke dabei vor allem an die Angehörigen. Wie es ihnen heute wohl geht? – – Die Erkrankung, die ich habe, ist zwar nicht heilbar, aber behandelbar. Die Read more about Dieser Tag[…]

Prednison

Wir hätten gerne ausgeschlafen, aber Taieb war früh wach. Da ich auf Prednison-Entzug bin, ist früh aufzustehen nicht ganz einfach. „Rebound“ heisst das in der Fachsprache. Kortison putscht auf: Ich schlief jeweils drei bis vier Stunden pro Nacht, manchmal auch nur zwei – wochenlang, monatelang. Solange die Dosierungen hoch sind, macht das nicht viel aus; Read more about Prednison[…]