Bilder

„An dir ist eine Schriftstellerin verloren gegangen“, schrieben mir manche. Wunderbares Kompliment. Danke. Aber sie ist nicht verloren gegangen, nur ein bisschen spät erwacht. Und sie hat wohl auf den Inhalt warten müssen, da sie am Erfinden keinen Spass hat. Jetzt ist viel Inhalt da. Vielleicht hat ja alles seinen Sinn – „Every writer needs Read more about Bilder[…]

Schwarz – Weiss

Auf dem Beitragsbild sieht man wieder den Ort, wo ich am letzten Ferientag noch alleine über das weite Meer bis an den fernen Horizont blickte: Portopetro auf Mallorca. Heute habe ich aus zwei Gründen besonders oft und besonders gerne daran gedacht: am Morgen, weil ich Gelenkschmerzen hatte; am Nachmittag, weil es grau, dunkel und regnerisch Read more about Schwarz – Weiss[…]

Niemanden für die Kinder

Jetzt ist die Müdigkeit so gross, dass sie sich selbst schon fast wieder aufhebt. Ich habe mir schon überlegt, ob das ein Schutzmechanismus des Körpers ist. Wobei der tranceartige Zustand, in dem ich mich dann jeweils befinde, heute auch auf die Erleichterung über die Untersuchungsresultate zurückzuführen sein könnte: die Erleichterung, von der ich nicht wusste, Read more about Niemanden für die Kinder[…]

Musik statt Medizin

Das ist es eben: Nach nicht einmal drei Stunden Schlaf kann man sehr wohl im Schulzimmer sitzen – drei ganze Lektionen lang. Und es sogar geniessen – als Mutter, nicht als Lehrerin: Die „wer A kann, kann auch B“-Gleichung funktioniert kaum je. Das Leben selbst entzieht sich dieser Simplizität: Wer als Mutter zwei Lektionen im Read more about Musik statt Medizin[…]

Was nicht sein darf…

Gestern war „Allerheiligen“, der Tag, an dem aller Heiligen gedacht wird. Am Folgetag wird der Verstorbenen gedacht: Ich ging mit beiden Kindern auf den Friedhof zu Nahoms Grab. Dort steht jetzt sogar ein Fahrrad, und neben der grössten Laterne liegt ein weiterer Fussball. Die Briefe haben im Regen etwas gelitten, sind etwas verblasst und vergilbt, Read more about Was nicht sein darf…[…]

Ein Wort oder tausend Sätze

  Meine Zufriedenheit mit dem Beitrag von gestern hält sich in Grenzen. Immerhin habe ich eine Ausrede: Dreimal wurde ich gestört. Also nicht nur gestört, das passiert sonst auch ab und zu, sondern so richtig erschreckt. Dreimal klingelte unsere Hausglocke, dreimal lief ich die Treppe hinunter ins Erdgeschoss, dreimal standen Gespenster, Geister, Hexen und andere Read more about Ein Wort oder tausend Sätze[…]